Daten der Weltgeschichte

7. 6. 1832

Großbritannien

Eine Wahlrechtsreform (1. Reformbill) beseitigt in England das Wahlmonopol der Aristokratie, gewährt allen städtischen Hausbesitzern das Wahlrecht und stärkt auf diese Weise das Bürgertum. Die Zahl der Wahlberechtigten erhöht sich von 220 000 auf 500 000 (1832) bzw. 625 000 (1833). Mit der Reformbill passt die britische Regierung die politischen Verhältnisse vorsichtig dem gewachsenen wirtschaftlichen Einfluss des Bürgertums an und vermeidet durch diese Politik Revolutionen wie in Frankreich 1830/1848 bzw. Deutschland 1848.

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