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Woher kommt die Kohle?

Aus versunkenen Wäldern. Pflanzen bestehen im Wesentlichen aus Kohlenstoff, Wasser und Mineralstoffen. Sterben diese Stoffe ab, wird bei der Verwesung der Kohlenstoff vom Luftsauerstoff wieder in Kohlendioxid zurückverwandelt. Urzeitliche Wälder und Sümpfe, die mit ihrer üppigen Vegetation einst große Flächen bedeckten, bildeten das Ausgangsmaterial für Kohle.

In überschwemmten Gebieten oder am Boden seichter Gewässer verrotteten die abgestorbenen Pflanzen nur allmählich, so dass Torfschichten entstanden. Werden die Torfschichten über Jahrmillionen von neuen Ablagerungen überdeckt, lassen Druck und Wärme mit der Zeit Wasser und Gase aus den Schichten entweichen. Im Zuge chemischer Prozesse reichert sich Kohlenstoff an, und es entsteht Kohle.

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Wissenschaft

Urprall statt Urknall?

Unser Universum ist aus dem Kollaps eines Weltalls zuvor entstanden, meinen heute viele Kosmologen – und rätseln, wie dieses wohl beschaffen war. von RÜDIGER VAAS Quantenkosmologie ist nichts für schwache Nerven“, meint Edgar Shaghoulian von der University of California in Santa Cruz. „Sie ist der Wilde Westen der Theoretischen...

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Wissenschaft

Von Helden und Räubern

Jedes Geschäft hat seine Helden. Auch – seien wir mal ehrlich – die an sich so selbstlose und einzig der Wahrheit verpflichtete Wissenschaft. Der Stoff, aus dem ihre Helden sind, ist dabei oftmals der gleiche: Jemand widerspricht mit ganz neuen Erkenntnissen der anerkannten Meinung, wird dafür über lange Zeit angegriffen,...

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