Wissensbibliothek
Woher kommt die Kohle?
Aus versunkenen Wäldern. Pflanzen bestehen im Wesentlichen aus Kohlenstoff, Wasser und Mineralstoffen. Sterben diese Stoffe ab, wird bei der Verwesung der Kohlenstoff vom Luftsauerstoff wieder in Kohlendioxid zurückverwandelt. Urzeitliche Wälder und Sümpfe, die mit ihrer üppigen Vegetation einst große Flächen bedeckten, bildeten das Ausgangsmaterial für Kohle.
In überschwemmten Gebieten oder am Boden seichter Gewässer verrotteten die abgestorbenen Pflanzen nur allmählich, so dass Torfschichten entstanden. Werden die Torfschichten über Jahrmillionen von neuen Ablagerungen überdeckt, lassen Druck und Wärme mit der Zeit Wasser und Gase aus den Schichten entweichen. Im Zuge chemischer Prozesse reichert sich Kohlenstoff an, und es entsteht Kohle.
Lebendiger Biozement auf Pilzbasis repariert sich selbst
Baustoffe wie Beton haben einen schlechten Klima-Fußabdruck, weil bei ihrer Herstellung große Mengen an CO2 freigesetzt werden. Nun haben Ingenieure ein neues Biomaterial entwickelt, das eine nachhaltige Alternative darstellen könnte. Dieser Baustoff wird aus lebenden Bakterienzellen und dem wurzelähnlichen Myzel eines Pilzes bei...
Schmale Verbindung genügt zur Kommunikation der Hirnhälften
Millionen von Nervenfasern verbinden unsere beiden Hirnhälften miteinander. Dabei sind unterschiedliche Teile dieser Brücke für unterschiedliche Funktionen und Hirnregionen zuständig. Wird diese Verbindung, der Corpus Callosum, durchtrennt, führt das zum sogenannten Split-Brain-Syndrom, das mit Wahrnehmungs- und...