Lexikon
Plasmịd
[das; griechisch]
kleines, ringförmiges DNA-Molekül, das in Bakterien und bei einigen Hefearten vorkommt. Ein Plasmid existiert getrennt vom übrigen Genom, kann sich unabhängig von diesem vermehren und trägt eigene Gene. Bakterien können zwar ohne die Plasmide leben, doch die meisten der auf den Plasmiden liegenden Gene bringen ihnen Vorteile, z. B. Resistenz gegen Antibiotika oder Umweltfaktoren. In der Gentechnik werden Plasmide als Klonierungsvektoren (Vektor) eingesetzt.
Wissenschaft
»Entscheidend ist die Empfindungsfähigkeit«
Welcher Schutz sollte Embryoiden – stammzellbasierten Embryonen – zukommen? Die Bioethikerin Hannah Schickl über Standpunkte in der Forschung.
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Wissenschaft
Erster Schritt zur Impfung gegen HIV?
Trotz jahrzehntelanger Forschung gibt es bislang noch keinen Impfstoff gegen das humane Immundefizienz-Virus HIV. Nun haben vier Forschungsteams unabhängig voneinander an Rhesusaffen und Mäusen erste Erfolge auf dem Weg der Impfstoffentwicklung erzielt. Mit Hilfe einer Technik namens Keimbahn-Targeting griffen sie in die Reifung...