Lexikon
Synchroneiskunstlauf
[-ˈkro:n-]
Formationslauf, Synchronized Skatingjüngste Disziplin innerhalb des Eiskunstlaufs, bei der eine Mannschaft von 16–20 Eiskunstläuferinnen oder -läufern (auch gemischte Teams möglich) eine Choreografie zeigt, die sich durch synchrones, präzises und harmonisches Zusammenspiel der Läufer auszeichnen muss. Wie im Eiskunstlauf wird zwischen Kurzprogramm und Kür unterschieden; im Kurzprogramm (Dauer 2:40 min) müssen fünf vorgeschriebene Formationen (Kreis, Linie, Block, Rad und Durchkreuzung) gezeigt werden; in der Kür (Dauer 4:30 min) ist eine freiere Elementwahl erlaubt. – Der Synchroneiskunstlauf entstand Mitte der 1950er Jahre in den USA und Kanada und verbreitete sich in den 1980er Jahren weltweit. 1989 wurde der erste internationale Wettbewerb ausgerichtet, seit 2000 gibt es Weltmeisterschaften.
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