Lexikon
Trakẹhner
eine Warmblutpferderasse, die ursprünglich im ostpreußischen Hauptgestüt Trakehnen gezüchtet wurde. Seit 1786 wurde systematisch Veredlungszucht mit orientalischen und später mit englischen Vollbluthengsten betrieben. Trakehnen züchtete Hengste für Landgestüte und Remonten für die Kavallerie. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Gestüt völlig zerstört, jedoch konnten kleine Bestände von Trakehnern in die Bundesrepublik gerettet werden. Der Trakehner erreicht ein Stockmaß von 160–170 cm und kommt in allen klaren Farben vor. Er gilt als gutartiges, gelehriges und zuverlässiges Reitpferd, das heute im Pferdesport und als Veredlerrasse große Bedeutung hat.
Wissenschaft
Herzmuscheln leiten Sonnenlicht wie Glasfaserkabel
Herzmuscheln leben in Symbiose mit Photosynthese betreibenden Algen in ihrem Inneren. Um diese Untermieter mit Licht zu versorgen, öffnen die Muscheln jedoch nicht einfach ihre Schale. Stattdessen haben sie in der Evolution einzigartige Fenster-Strukturen entwickelt, wie Biologen herausgefunden haben. Diese Fenster leiten das...
Wissenschaft
Der Schutz der Ozeane
Lange Zeit hielt man die Weltmeere für unverwundbar – doch das sind sie nicht. Die UN-Dekade für Meeresforschung soll den Einigungsprozess der Weltgemeinschaft über Schutzmaßnahmen unterstützen. Von RAINER KURLEMANN Die Ozeane sind das gemeinsame Erbe der Menschheit. Diese Feststellung steht etwas versteckt in Artikel 136 der...
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