Lexikon
Asbestọse
[
griechisch
]Staublungenerkrankung, die durch Einatmen von asbestfaserhaltigem Staub verursacht wird und zu bindegewebigem Umbau (Fibrose) der Lunge und in der Folge gehäuft zu Lungenkrebs führt. Daneben kommt es auch vielfach zu einer Fibrose des Rippenfells (Pleuraasbestose), oft gefolgt von Krebs des Rippen- und Bauchfells (Mesotheliom.) Durch Asbest verursachte Krebserkrankungen können mit einer Verzögerung von 20 bis 40 (auch 50) Jahren auftreten. Die Asbestose ist seit 1977 als Berufskrankheit anerkannt. Asbest.
Wissenschaft
Unter Primaten gibt es ähnlich viele Alpha-Weibchen wie Alpha-Männchen
Männchen gelten unter Primaten als das meist dominante Geschlecht und männliche Macht als der Standard der Natur. Doch eine neue Studie widerlegt diese Annahme. Demnach sind die Machtverhältnisse zwischen Männchen und Weibchen nicht immer eindeutig und einseitig. Bei den allermeisten Primatenarten gibt es gar keine klare Dominanz...
Wissenschaft
Warum erkältet man sich im Winter leichter?
Kälte, Nässe oder Zugluft sind nicht daran schuld, wenn die Nase läuft. Des Rätsels Lösung verrät Dr. med. Jürgen Brater. Auch wenn ein grippaler Infekt im allgemeinen Sprachgebrauch „Erkältung“ genannt wird, ist Kälte allein nicht in der Lage, ihn auszulösen. Wäre es anders, müssten Eskimos oder Polarforscher, die im ständigen...