Lexikon
Narkolepsie
[
die; griechisch
]seltene Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus, gekennzeichnet durch extreme Müdigkeit am Tag bis hin zu anfallartigen Schlafepisoden von minutenlanger Dauer sowie kurzzeitiges Erschlaffen der Muskulatur (Kataplexie), meist ausgelöst durch plötzliche, starke Gefühle beim Lachen, bei Freude oder Erschrecken. Man nimmt an, dass es sich um eine Autoimmunkrankheit handelt, bei der es zu einem Mangel des Hormons Orexin im Gehirn kommt. Die Krankheit tritt familiär gehäuft auf und ist nicht heilbar, aber behandelbar. Eine Selbsthilfegruppe, die Deutsche Narkolepsie Gesellschaft e.V., hat ihren Sitz in Kassel.
Wissenschaft
Skurrile Regelfälle
Stellen wir uns eine Bioforscherin vor, die nach einigen Experimenten vor einem ziemlich skurrilen Ergebnis steht. Sorgfältig wiederholt sie die gesamte Versuchsreihe noch mehrere Male, baut sogar noch zusätzliche Kontrollexperimente ein. Doch es bleibt dabei: Die Daten sind robust und reproduzierbar. Das Ergebnis ist also echt...
Wissenschaft
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Luftbildarchäologen halten Ausschau nach verräterischen Merkmalen etwa in Getreidefeldern, um verborgene Baureste aufzuspüren. Dabei profitieren sie von den Effekten des Klimawandels. von ROLF HEßBRÜGGE Wenn Ronald Heynowski auf den Soziussitz der kleinen Ikarus- C42-Propellermaschine klettert, nimmt er neben einer...
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