Lexikon
Arbeiterdichtung
soziale Literatur, die den Arbeiter und seine Welt zum Gegenstand hat; insbesondere die seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts aus den Reihen der Fabrikarbeiter selbst geschaffene und auf deren Lebensprobleme bezogene Literatur, die ihre Anregungen vom Naturalismus (A. Holz, G. Hauptmann) empfing und durch die soziale Umschichtung der Zeit gefördert wurde. Hauptvertreter: M. Barthel, K. Bröger, G. Engelke, A. Petzold. Nach 1945 bildete sich die „Gruppe 61“ (M. von der Grün), von der sich 1970 der „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“ abspaltete. E. Runge und G. Wallraff schrieben Industriereportagen.
Wissenschaft
Bewaffnet die Stirn bieten
Horn oder Geweih: Wer trägt was und warum, und woraus besteht der Stirnaufsatz? Eine kleine zoologische Kopfschmuckkunde. von CHRISTIAN JUNG Auf dem Kopf des männlichen Hirschs sitzt ein spitzes Geweih – ein Kopfschmuck, der mit zunehmendem Alter durch Pracht und Größe beeindruckt. In Szene gesetzt durch entsprechendes...
Wissenschaft
Zum Himmel stinken
Im Himmel gibt’s kein Bier, drum trinken wir es hier.“ Wenn man dem Schriftsteller Ernst Neubach glauben möchte – und es gibt keinen Grund, seine Auskünfte stärker in Zweifel zu ziehen als andere Berichte über den sogenannten Himmel –, so sind dort weder Pils noch Weißbier vorrätig. Weshalb ihr Konsum auf einem Planeten am Rande...
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