Lexikon
Arbeiterdichtung
soziale Literatur, die den Arbeiter und seine Welt zum Gegenstand hat; insbesondere die seit dem Anfang des 20. Jahrhunderts aus den Reihen der Fabrikarbeiter selbst geschaffene und auf deren Lebensprobleme bezogene Literatur, die ihre Anregungen vom Naturalismus (A. Holz, G. Hauptmann) empfing und durch die soziale Umschichtung der Zeit gefördert wurde. Hauptvertreter: M. Barthel, K. Bröger, G. Engelke, A. Petzold. Nach 1945 bildete sich die „Gruppe 61“ (M. von der Grün), von der sich 1970 der „Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“ abspaltete. E. Runge und G. Wallraff schrieben Industriereportagen.

Wissenschaft
Oasen auf der Schneeball-Erde
Veränderungen in der Umlaufbahn der Erde ermöglichten es frühen Lebensformen, die extremste Eiszeit in der Geschichte unseres Planeten zu überstehen.
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Wissenschaft
Aufschlussreiche Marker
Biomarker neuen Typs ermöglichen es, Alzheimer im Blut zu erkennen und Depressionen anhand des Hirnstroms aufzuspüren. Zudem lassen sich damit Krebs sowie Erkrankungen von Nerven, Herz und Kreislauf immer häufiger individualisiert behandeln. von CHRISTIAN JUNG Ein häufiges Phänomen: Mehrere Patienten haben dieselbe Diagnose,...
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