Lexikon
Arọmatherapie
[
die
]therapeutische Anwendung von ätherischen Ölen zur Linderung von Unwohlsein und zur Behandlung verschiedener Erkrankungen, z. B. Husten. Verwendet werden meist pflanzliche Extrakte aus Blüten, Blättern, Früchten, Wurzeln, Rinde oder Harz. Ätherische Öle können in Aromalampen verdampft oder bei Einreibungen, Massagen, Umschlägen, Inhalationen oder Bädern eingesetzt werden. Die durch Nase und Mund eingeatmeten oder über die Schleimhäute und die Haut in den Körper eingedrungenen Aromastoffe entfalten ihre entspannende, krampflösende, stimulierende oder keimtötende Wirkung durch die Anregung von Körper und Psyche.

Wissenschaft
Eine neue Art des Magnetismus
Wichtig für die Elektronik von übermorgen: Jetzt glückte der Nachweis von Materialien mit der überraschenden Eigenschaft eines sogenannten Altermagnetismus. von DIRK EIDEMÜLLER Manchmal ist es in der Wissenschaft wie im normalen Leben: Man denkt, man kennt seine Umgebung genau, bis man plötzlich in einer Nachbarstraße ein...

Wissenschaft
Neue Definition für Adipositas vorgeschlagen
Ob eine Person übergewichtig ist, wird bisher anhand des Verhältnisses von Gewicht und Körpergröße bestimmt. Dieser sogenannte Body-Mass-Index (BMI) berücksichtigt aber nicht die Verteilung des Fettes im Körper und lässt zudem außer Acht, dass beispielsweise auch viel Muskelmasse zu einem hohen Gewicht führen kann. Eine...