Lexikon
Arọmatherapie
[
die
]therapeutische Anwendung von ätherischen Ölen zur Linderung von Unwohlsein und zur Behandlung verschiedener Erkrankungen, z. B. Husten. Verwendet werden meist pflanzliche Extrakte aus Blüten, Blättern, Früchten, Wurzeln, Rinde oder Harz. Ätherische Öle können in Aromalampen verdampft oder bei Einreibungen, Massagen, Umschlägen, Inhalationen oder Bädern eingesetzt werden. Die durch Nase und Mund eingeatmeten oder über die Schleimhäute und die Haut in den Körper eingedrungenen Aromastoffe entfalten ihre entspannende, krampflösende, stimulierende oder keimtötende Wirkung durch die Anregung von Körper und Psyche.
Wissenschaft
Frühkindlichen Erinnerungen auf der Spur
An die ersten rund drei Jahre unseres Lebens können wir uns üblicherweise nicht mehr erinnern. Doch was sorgt für diese sogenannte kindliche Amnesie? Kodiert unser Gehirn erst später episodische Erinnerungen, oder können wir die Erinnerungen aus unserer frühesten Kindheit nur nicht mehr abrufen? Hirnscans bei 26 Säuglingen und...
Wissenschaft
Schlafmittel stören die natürliche Reinigung des Gehirns
Wer gut schläft, fühlt sich nicht nur ausgeruht, sondern wacht buchstäblich mit frischem Kopf auf, wie eine neue Studie belegt. Demnach spült ein hormonell betriebener Mechanismus während des Tiefschlafs Abfallstoffe aus dem Gehirn weg, die sich tagsüber abgelagert haben. Diese natürliche “Müllabfuhr” reinigt Nacht für Nacht das...