Lexikon
Baulandumlegung
Maßnahme zur Neuordnung solcher Gebiete, in denen sich die einzelnen Grundstücke nach Lage, Form und Größe nicht für eine städtebaulich zweckmäßige Bebauung eignen; im Bundesbaugesetz geregelt. Die Baulandumlegung wird von den Gemeinden nach oder im Zusammenhang mit der Aufstellung des Bebauungsplans (Bauleitplanung) für das betreffende Gebiet folgendermaßen durchgeführt: Die Grundstücke des Umlegungsgebiets werden zu einer sog. Umlegungsmasse zusammengefasst. Aus dieser werden vorweg die Flächen ausgeschieden, die der Bebauungsplan als Straße, Grünfläche oder Ähnliches für öffentliche Zwecke in Anspruch nimmt. Aus der danach noch übrigen Verteilungsmasse werden an die Beteiligten im Verhältnis von Größe und Wert der eingebrachten Grundstücke neue Grundstücke ausgegeben, die sich nach Größe, Lage und Form für eine zweckmäßige Bebauung eignen.
Wissenschaft
Labor-Fleisch mit Designer-Geschmack entwickelt
Tierhaltung und Fleischkonsum sind schlecht fürs Klima und für einige Menschen ethisch nicht vertretbar. Eine Alternative dazu könnte künftig im Labor aus Zellen gezüchtetes Fleisch sein. Dessen Geschmack könnte demnächst dem von herkömmlichem Fleisch von Tieren noch näherkommen. Denn Forschende haben eine Methode entwickelt, mit...
Wissenschaft
Mikroskopisch kleiner Manipulator
Studien legen einen Zusammenhang zwischen erhöhter Risikobereitschaft und einer Infektion mit dem Parasiten Toxoplasma gondii nahe – bei Tier und Mensch.
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