Lexikon

Baulandumlegung

Maßnahme zur Neuordnung solcher Gebiete, in denen sich die einzelnen Grundstücke nach Lage, Form und Größe nicht für eine städtebaulich zweckmäßige Bebauung eignen; im Bundesbaugesetz geregelt. Die Baulandumlegung wird von den Gemeinden nach oder im Zusammenhang mit der Aufstellung des Bebauungsplans (Bauleitplanung) für das betreffende Gebiet folgendermaßen durchgeführt: Die Grundstücke des Umlegungsgebiets werden zu einer sog. Umlegungsmasse zusammengefasst. Aus dieser werden vorweg die Flächen ausgeschieden, die der Bebauungsplan als Straße, Grünfläche oder Ähnliches für öffentliche Zwecke in Anspruch nimmt. Aus der danach noch übrigen Verteilungsmasse werden an die Beteiligten im Verhältnis von Größe und Wert der eingebrachten Grundstücke neue Grundstücke ausgegeben, die sich nach Größe, Lage und Form für eine zweckmäßige Bebauung eignen.
Feststoffbatterien
Wissenschaft

Feste Favoriten

Bislang sind Lithium-Ionen-Batterien die Arbeitspferde der Energiespeicherung. Doch diese leistungsfähigen Batterien haben auch handfeste Nachteile. Die sollen neue Technologien ausbügeln – allen voran Akkus mit einem festen Elektrolyt-Material. von RALF BUTSCHER Die Fachwelt geriet ins Staunen, als das chinesische Unternehmen...

Meersalz in den Salines d’Es Trenc auf Mallorca. Die Salzgewinnungsanlage ist in ein Naturschutzgebiet integriert.
Wissenschaft

Das Salz des Meeres

Meer und Salz gehören untrennbar zusammen – zumindest als Begriffe. Doch die Natur und der Mensch fanden Wege, das „weiße Gold“ vom Wasser zu trennen. Von ROLF HEßBRÜGGE Hallstatt im Salzkammergut: Die österreichische Postkarten-Idylle lockt bis zu einer Million Touristen pro Jahr hierher, vor allem aus Fernost. Neben den...

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