Lexikon
Brunft
Brunstein bei Säugetieren zu bestimmten Zeiten zu beobachtender Zustand der geschlechtlichen Erregung, der zu einer Begattungsbereitschaft führt. Die Anlockung der Geschlechtspartner – häufig zugleich damit eine Revierabgrenzung – kann durch Lautäußerung (z. B. Brunftröhren bei Hirschen) oder durch Verbreitung eines Brunftgeruchs von bestimmten Brunftorganen (z. B. das Sekret der Brunftfeigen bei Gämsen) erfolgen. Die Brunft wird durch Sexualhormone gesteuert. Die Begattung wird durch Balz eingeleitet.
Wissenschaft
Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser
Wer anderen vertraut, geht das Risiko ein, enttäuscht zu werden. Doch Studien belegen: Vertrauen wird vielfach belohnt. von CHRISTIAN WOLF Wir schenken einem Unbekannten im Zug Vertrauen, wenn wir ihn bitten, kurz auf unsere Tasche aufzupassen. Und hoffen dabei, dass er sich nicht mit unserem Hab und Gut aus dem Staub macht. Wir...
Wissenschaft
Technik mit Lebenszeichen
Werkstoffe mit ähnlichen Eigenschaften, wie sie lebende Systeme besitzen, sollen technische Systeme revolutionieren. Als Vorbilder dienen vor allem Pflanzen. von REINHARD BREUER Könnten Pflanzen böse sein, dann würden die Fleischfresser unter ihnen einen Spitzenplatz einnehmen. Und unter den mehr als 1.000 Arten, die es davon...
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