Lexikon

Eritra

Natur und Klima

Eritrea.sgm
Offizielle Bezeichnung:
Staat Eritrea
KFZ-Kennzeichen:
ER
Fläche:
117 600 km2
Einwohner:
5,4 Millionen
Hauptstadt:
Asmara
Zeitzone:
Mitteleuropäische Zeit +2 Stunden
Amtssprache(n):
Tigrinja, Arabisch
Staatsform:
Präsidiale Republik
Nationalfeiertag:
24.05.
Währung:
1 Nakfa (Nfa) = 100 Cents
Eritrea wird im zentralen Bereich von den nördlichen Ausläufern des Äthiopischen Hochlandes eingenommen. Nach Norden senkt sich das Hochland allmählich zum zerklüfteten, überwiegend aus Steinwüste bestehenden Hügelland, nach Westen in das zwar fruchtbare, aber trockene Tiefland. Ostwärts fällt es steil zur Küstenebene am Roten Meer hin ab. Vor dem schmalen Küstenstreifen erstreckt sich der aus über 100 Koralleninseln bestehende Dahlak-Archipel. Östlich des zentralen Hochlands fällt das Land zur Danakil-Senke bis zu 75 m unter den Meeresspiegel ab.
Eritrea hat ein teils trockenes, teils wechselfeuchtes Tropenklima; die Unterschiede sind vorwiegend durch die Höhenlage bedingt. Im zentralen Hochland liegen die jährlichen Temperaturmittelwerte bei 18 °C und die durchschnittlichen Niederschlagsmengen bei 600 mm. Im nördlichen Küstenbereich fallen bei einer Durchschnittstemperatur von 30 °C 200 mm, im Süden nur noch 50 mm Regen pro Jahr. Die Danakil-Senke bleibt weitgehend trocken.
  1. Einleitung
  2. Natur und Klima
  3. Bevölkerung
  4. Staat und Politik
  5. Wirtschaft und Verkehr
    1. Entwicklungsperspektiven
  6. Geschichte
    1. Die Entwicklung bis zur Unabhängigkeit
    2. Der unabhängige Staat
Thrips-Bekämpfung
Wissenschaft

Schädlingsbekämpfung nach natürlichem Vorbild

Angesichts des steigenden Nahrungsbedarfs der wachsenden Weltbevölkerung kommen in der Landwirtschaft weltweit mehr und mehr chemische Pestizide zum Einsatz. Doch viele Pflanzenschädlinge werden mit der Zeit gegen die gängigen Mittel resistent. Forschende haben nun eine Alternative entwickelt, die sich an einem natürlichen...

xxx_AdobeStock_353648056.jpg
Wissenschaft

Wertvoller Algen-Dschungel

Große Meeresalgen schützen das Klima – und sie sind als nachwachsender Rohstoff vielseitig einsetzbar. Forscher suchen nach Wegen, beides miteinander zu vereinen. von BETTINA WURCHE Grünbraune Algenteile türmen sich am Strand, im Wasser schwappen schlaffe Wedel und Stiele hin und her. Unter der Meeresoberfläche wiegt sich ein...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon