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Ganzheitspsychologie

von der Leipziger Schule (F. Krueger, O. Klemm, J. Volkelt) begründete, später von J. Rudert, F. Sander, E. Wartegg u. A. Wellek vertretene psychologische Grundrichtung, die sich von der sog. Elementenpsychologie und der physiologischen Psychologie abhebt durch den Einwand, dass die Elementaranalyse des Lebendigen zu Teilen führe, zwischen denen das „geistige Band“ fehle und aus denen sich das Ganze weder zusammensetzen noch erklären lasse.

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