Lexikon
Gewinde
in Schrauben (Außengewinde) und Muttern (Innengewinde) eingearbeitete raumgeometrische Form, die durch schraubenförmige Bewegung einer ebenen Figur, z. B. Dreieck, Quadrat, Rechteck, Trapez, entsteht; der wirksame Teil der technisch wichtigen lösbaren Schraubverbindungen. Man unterscheidet: Rechtsgewinde (beim Drehen im Uhrzeigersinn vom Beschauer fortschreitend), Linksgewinde (entgegengesetzt dem vorigen); ein- und mehrgängige Gewinde; nach dem Umriss der erzeugenden Figur: Spitzgewinde (Dreieck), meist als Befestigungsgewinde benutzt; Flachgewinde (Quadrat), Trapezgewinde, Sägengewinde, Rundgewinde (Quadrat mit stark abgerundeten Ecken); die letzten vier Gewinde heißen auch Bewegungsgewinde. Die verschiedenen Abmessungen der Gewinde sind genormt und in den DIN-Normen, besonders DIN 13 und 14, 241–243, 516–521 (metrische Gewinde), DIN 11, 239 und 240 (Whitworth-Gewinde) zusammengestellt.
Wissenschaft
„Wir verbinden die Digitalisierung mit der Biotechnologie“
Fraunhofer-Experte Robert Miehe erklärt, wie Forscher einen nachhaltigen Wandel in der Wirtschaft voranbringen wollen. Das Gespräch führte RALF BUTSCHER Herr Miehe, um fossile Rohstoffe zu sparen und zu einer Kreislaufwirtschaft zu gelangen, ist oft von einer Bioökonomie die Rede. Was ist das? Die Bioökonomie ist ein Begriff, der...
Wissenschaft
Hinkelstein und Dolmengrab
Was ist eigentlich ein Megalith? Wer begann seine Toten in Hügelgräbern zu bestatten? Und warum gleichen sie sich – unabhängig davon, ob sie in Spanien oder Dänemark stehen? Diesen Fragen geht Teil 1 unserer Reihe über die steinernen Riesen nach. von KLAUS-DIETER LINSMEIER Mit einem Hinkelstein auf dem Rücken herumspazieren, als...