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Was ist der Unterschied zwischen Charentais-, Netz- und Honigmelone?
Die rund 500 Melonensorten werden in diese drei Hauptgruppen zusammengefasst; unter diesen Bezeichnungen sind sie auch meist im Handel erhältlich.
Charentais-Melonen sind runde, mehr oder weniger stark gerippte Früchte mit süßem, charakteristisch duftendem Fruchtfleisch, das meist orangefarben ist. Auch die aus Israel stammenden Ogen-Melonen gehören zu dieser Gruppe, haben aber ein grünes Fruchtfleisch. Bei Charentis-Melonen werden zwei Untergruppen angebaut, die sich in ihrer Haltbarkeit geringfügig unterschieden: Die grünhäutigen Sorten sind etwas haltbarer als die gelbhäutigen. Für Netzmelonen ist der netzartige Überzug ihrer hellgrünen oder goldenen Schalen typisch, der sich am Ende der Fruchtreifung aus Korkzellen ausbildet. Ihr orangerosa oder auch blassgrünes Fruchtfleisch hat einen aromatisch süßen Geschmack. Die runden Früchte sind etwas haltbarer als die Charentais-Melonen. Eine Variante der Netzmelone ist die Galiamelone, deren Schale sich während des Reifeprozesses von grün zu goldfarben umfärbt. Honigmelonen schließlich sind an ihrer glatten, zitronengelben Schale zu erkennen, die bei reifen Früchten leicht nach Ananas riecht. Die Früchte sind länglich oval, ihr helles Fruchtfleisch ist honigsüß, aber nicht sehr aromatisch. Die bekannteste Sorte aus dieser Gruppe ist die Gelbe Kanarische Melone mit ihrer leuchtend gelben Schale.
„Punk“ und „Emo“ verändern die Weichtier-Geschichte
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Flugreisen gelten bislang als die klimaschädlichste Art der Fortbewegung. Doch eine neue Technologie könnte das ändern: Forschende haben eine Brennstoffzelle entwickelt, die aus Natrium und Luft Energie gewinnt – und zwar mit einer so hohen Energiedichte pro Kilogramm, dass ein Einsatz in der Luftfahrt möglich würde. Anders als...