Lexikon
Họrney
Brigitte, deutsche Schauspielerin, * 29. 3. 1911 Berlin, † 27. 7. 1988 Hamburg; Tochter von Karen Horney; begann ihre Laufbahn in Würzburg und Berlin; kam schon 1930 zum Film (R. Siodmaks „Abschied“); 1945 Übersiedlung in die Schweiz, 1952 nach Boston; 1953–1956 Mitglied des Theaters in Göttingen unter H. Hilpert; wirkte bis zuletzt in populären Fernsehserien mit (u. a. „Jakob und Adele“, „Das Erbe der Guldenburgs“).
Horney, Brigitte
Brigitte Horney
© wissenmedia
- Deutscher Titel: Abschied
- Original-Titel: ABSCHIED
- Land: Deutsches Reich
- Jahr: 1930
- Regie: Robert Siodmak
- Drehbuch: Emmeric Pressburger, Irma von Cube
- Kamera: Eugen Schüfftan;
- Schauspieler: Brigitte Horney, Aribert Moog, Emilia Unda, Konstanin Mic
Robert Siodmaks Film erzählt die Geschichte einer unglücklichen Liebe, die sich inmitten gescheiterter Existenzen in einer kleinen Pension abspielt: Die junge Verkäuferin Hella (Brigitte Horney) und der Staubsaugervertreter Peter (Aribert Moog) lieben sich, aber Peter möchte erst heiraten, wenn er eine bessere Stellung hat. Davon ahnt Hella jedoch nichts. Als sie ihren Bräutigam mit einem neuen Hut überrascht, für dessen Kauf sie sich das Geld von einem Mitbewohner leihen musste, kommt es zu Missverständnissen: Peter glaubt, dass seine Braut einen anderen hat, ihr Streit führt zum endgültigen Bruch.
»Abschied« ist die erste Tonfilm-Regiearbeit von Siodmak und zugleich der Karrierestart für Brigitte Horney, die ohne Theatererfahrung vorweisen zu können, gleich beim Film Fuß fassen kann. Glaubwürdig und mit Sinn für szenische Gestaltung zeigt der Film das »Kleine-Leute-Milieu«.

Wissenschaft
Mehr als Bikinimedizin
Die geschlechtsspezifische Medizin erforscht den Einfluss von Hormonen und Geschlechtschromosomen, aber auch von Geschlechterrollen und Stereotypen auf Gesundheit und Krankheit. von RUTH EISENREICH (Text) und RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS (Illustrationen) Einen Herzinfarkt erkennt man an Schmerzen in der Brust, die in den rechten...

Wissenschaft
Entschieden entscheiden
Bei jeder Entscheidung müssen wir allerlei Unsicherheiten abwägen. Wann sind wir mit einer Wahl zufrieden und wann korrigieren wir sie? Über einen komplexen Prozess, den wir zigtausend Mal am Tag erfolgreich bewältigen. von JAN SCHWENKENBECHER Das 20. Jahrhundert war gerade angebrochen, da betrat ein Typ Mensch die Bühne der Welt...
Weitere Artikel aus dem Kalender
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Das Ende der Hölle
Ich schmier’ Dir eine, Du Stinkbier!
Auch leise ist zu laut
Das Arsenal der Cyberkriminellen
Attacke im All
Bakterien – zum Fressen gern