Lexikon

Jenaplan-Schule

von Peter Petersen im Bemühen um eine „Neue Erziehung“ entwickelte, in seiner Jenaer Übungsschule ab 1923 erprobte und heute wieder verstärkt praktizierte Schulkonzeption einer „Lebensgemeinschaftsschule“. Wesentliche Merkmale sind: jahrgangsübergreifende Stammgruppen statt Jahrgangsklassen; Wochenarbeitsplan statt Normalstundenplan; Lernentwicklungsbericht statt Zensuren; lehrerzentrierter Unterricht wird ersetzt durch Gespräch (Kreisgespräch, Vortrag, Aussprache u. a.), Spiel (freies Spiel, Lernspiel, Pausenspiel u. a.), Arbeit (Gruppenarbeit, Wahlkurse, Niveaukurse, handwerkliche Arbeit u. a.) und durch die Feier (Morgen-, Wochenanfangs-, Wochenabschluss-, Geburtstagsfeier u. a.). In Deutschland gibt es sowohl Grundschulen als auch weiterführende Schulen, die nach dem Jenaplan arbeiten.
Lebensende, Vorsorge
Wissenschaft

»Wir müssen fragen – und zuhören«

Am Lebensende werden Menschen altruistisch, sagt der international renommierte Palliativmediziner Gian Domenico Borasio.

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Junge mit Stift und Heft
Wissenschaft

Schon Sechsjährige haben Geschlechter-Vorurteile

Sind Mädchen oder Jungen kompetenter? Diese Frage stellen sich Kinder oft schon, bevor sie in die Schule kommen. Doch sie beantworten dies für sich oft mit ungerechtfertigten Vorurteilen, wie eine neue Studie zeigt. Schon ab dem Alter von sechs Jahren denken Kinder demnach, dass Jungen in den MINT-Fächern Informatik sowie Technik...

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