Lexikon
Kertész
Imre, ungarischer Schriftsteller, * 9. 11. 1929 Budapest; 1944–1945 in Auschwitz und Buchenwald interniert; thematisiert die Erfahrungen der Zeit in den Konzentrationslagern und verdeutlicht die allgegenwärtigen Auswirkungen auf das spätere Leben der Überlebenden des Holocaust; Werke: „Roman eines Schicksallosen“ 1975, deutsch 1996; „Fiasko“ 1988, deutsch 1999; „Kaddisch für ein nicht geborenes Kind“ 1989, deutsch 1992; “Galeerentagebuch“ 1992, deutsch 1993. Erhielt 2002 den Literaturnobelpreis.
Wissenschaft
Sport pusht unser Gehirn auch noch am Folgetag
Bewegung ist gut für Körper und Geist. Da die positive Wirkung jedoch nicht lange anhält, müssen wir regelmäßig Sport treiben, um uns fit zu halten, so die gängige Annahme. Doch zumindest der Boost-Effekt, den Bewegung auf unser Gehirn und Gedächtnis hat, hält länger an als gedacht: rund 24 Stunden, wie eine neue Studie zeigt....
Wissenschaft
Späte Diagnose
Viele Menschen spüren, wenn etwas mit ihrer Gesundheit nicht stimmt. Aber unnötig spät bekommen sie erst ihre Diagnose, ob HIV oder Krebs. von SUSANNE DONNER Als der 36-jährige Mann aus Berlin auf seiner Zunge ein Knötchen, eine Papel, bemerkt, die immer größer wird, geht er zum Arzt. Er ahnt bereits, dass es um seine Gesundheit...
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