Lexikon
Knochenmarkentzündung
Osteomyelitisakute oder chronische Entzündung des Knochenmarks, meist unter Beteiligung des Knochengewebes und der Knochenhaut, durch Verschleppung von Bakterien (meist Staphylococcus aureus) aus Infektionsherden im Körper auf dem Blutweg oder durch Infektion bei einem offenen Bruch oder einem chirurgischen Eingriff durch Krankenhauskeime (Staphylokokken). Eine Knochenmarkentzündung geht mit Fieber, Schüttelfrost, starken Schmerzen, Schwellung über dem erkrankten Knochen und Eiterung einher. Zur Behandlung werden nach operativer Säuberung und Einlage einer Saug-Spül-Drainage intravenös hochdosiert Antibiotika verabreicht.
Wissenschaft
Wertvoller Algen-Dschungel
Große Meeresalgen schützen das Klima – und sie sind als nachwachsender Rohstoff vielseitig einsetzbar. Forscher suchen nach Wegen, beides miteinander zu vereinen. von BETTINA WURCHE Grünbraune Algenteile türmen sich am Strand, im Wasser schwappen schlaffe Wedel und Stiele hin und her. Unter der Meeresoberfläche wiegt sich ein...
Wissenschaft
DNA-Computer speichert und verarbeitet Daten
Computer auf DNA-Basis sollen große Datenmengen sicher auf kleinstem Raum speichern können. Bislang war es allerdings technisch nicht möglich, DNA-Computer zu bauen, die alle Funktionen herkömmlicher elektronischer Computer vereinen. Diese Hürde haben Forschende nun überwunden. Ihre DNA-basierte Technologie kann Daten speichern,...