Lexikon
Knochenmarkentzündung
Osteomyelitisakute oder chronische Entzündung des Knochenmarks, meist unter Beteiligung des Knochengewebes und der Knochenhaut, durch Verschleppung von Bakterien (meist Staphylococcus aureus) aus Infektionsherden im Körper auf dem Blutweg oder durch Infektion bei einem offenen Bruch oder einem chirurgischen Eingriff durch Krankenhauskeime (Staphylokokken). Eine Knochenmarkentzündung geht mit Fieber, Schüttelfrost, starken Schmerzen, Schwellung über dem erkrankten Knochen und Eiterung einher. Zur Behandlung werden nach operativer Säuberung und Einlage einer Saug-Spül-Drainage intravenös hochdosiert Antibiotika verabreicht.

Wissenschaft
Verpasste Chancen der Energiewende
Beim klimaschonenden Umbau des Energiesystems stehen in Deutschland und weiten Teilen Europas bislang nur wenige Technologien im Rampenlicht. Dabei könnte es sich lohnen, auch auf andere Weise elektrischen Strom aus regenerativen Quellen zu gewinnen. von HARTMUT NETZ Windkraftanlagen, Wasserkraftwerke und Solarpaneele: Das sind...

Wissenschaft
Wie Meerestiere ihre Schwimmtiefe optimieren
Obwohl Meerestiere wie Pinguine, Schildkröten und Wale versierte Schwimmer sind, müssen sie regelmäßig zum Atmen auftauchen. Dauerhaft an der Oberfläche zu schwimmen, würde allerdings durch die Wellenbildung viel Energie kosten. Eine Studie zeigt nun, wie verschiedene im Meer lebende Säugetiere, Vögel und Reptilien ihren...
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