Lexikon
Knochenmarkentzündung
Osteomyelitisakute oder chronische Entzündung des Knochenmarks, meist unter Beteiligung des Knochengewebes und der Knochenhaut, durch Verschleppung von Bakterien (meist Staphylococcus aureus) aus Infektionsherden im Körper auf dem Blutweg oder durch Infektion bei einem offenen Bruch oder einem chirurgischen Eingriff durch Krankenhauskeime (Staphylokokken). Eine Knochenmarkentzündung geht mit Fieber, Schüttelfrost, starken Schmerzen, Schwellung über dem erkrankten Knochen und Eiterung einher. Zur Behandlung werden nach operativer Säuberung und Einlage einer Saug-Spül-Drainage intravenös hochdosiert Antibiotika verabreicht.
Wissenschaft
»Dieser Perspektivwechsel ist längst überfällig«
Julia Sacher und Jellina Prinsen erforschen, wie sich hormonelle Schwankungen auf die Herz- und Gehirngesundheit von Frauen auswirken. Das Gespräch führte ALINA WOLF Prof. Julia Sacher, hat der Menstruationszyklus einen messbaren Einfluss auf das Gehirn? Sacher: Ja. Studien zeigen, dass hormonelle Veränderungen im Zyklusverlauf...
Wissenschaft
Larry, die meist-zitierte Katze der Welt
Die Währung der Wissenschaft sind Zitierungen. Je häufiger die Arbeiten eines Wissenschaftlers von anderen Forschern zitiert werden, desto bedeutsamer erscheint seine Forschung. Und das steigert nicht nur das Ansehen innerhalb der Community, sondern auch die Chancen auf die begehrten Forschungsgelder. Daher ist es kaum...