Lexikon
Kutịkula
[
Cuticuladie; lateinisch
]bei bestimmten Tieren und Pflanzen ein von den Zellen der Körperoberfläche (Epidermis, Hypodermis) ausgeschiedenes, scharf begrenztes Häutchen aus organischem Material, das für Wasser und Gase fast undurchlässig ist. Die Kutikula der Pflanzen bildet eine ununterbrochene wachsartige Oberfläche (außer auf den Wurzeln). Bei Tieren besteht die Kutikula aus Proteinen und Polysacchariden (Rundwürmer, Ringelwürmer) und bildet bei den Gliederfüßern das feste Außenskelett (Panzer der Krebstiere, Chitinkutikula der Spinnentiere und Insekten). Bei Entwicklungsvorgängen muss die Kutikula, die nicht wachsen kann, regelmäßig abgestreift und erneuert werden (Häutungen).
Wissenschaft
Wem gehört das Meer?
25 Jahre dauerte es, das internationale Seerecht auszuhandeln. Da die Regelungen jedoch nicht immer eindeutig sind, gibt es bis heute Gebietsstreitigkeiten. Von RAINER KURLEMANN Der globale Ozean ist kein rechtsfreier Raum, auch wenn die nächste Staatengrenze vielerorts etliche Hundert Seemeilen entfernt ist. Eine globale...
Wissenschaft
Schrödingers Katze wächst
Quantentypische Überlagerungszustände lassen sich nachweisen – nun sogar im Mikrogramm-Bereich. Das ermöglicht neue Tests der Grundlagenphysik.
Der Beitrag Schrödingers Katze wächst erschien zuerst auf ...
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
News der Woche 1.11.2024
Die Kraft der Kunst
Digitale Alternativen
Elektronenwirbel im Graphen
Rekord-schnelle Saltos
Islamisches Zelt über christlichem Altar