Lexikon
Lumineszẹnz
[
lateinisch
]Leuchterscheinung bei Stoffen (Luminophoren) in kaltem Zustand, im Gegensatz zur Temperaturstrahlung. Nach der Art der Anregung unterscheidet man u. a.: Photolumineszenz: Anregung durch Licht aller Wellenlängen; man unterscheidet hier zwischen Phosphoreszenz (bei der das Leuchten nach Abschalten der Lichtquelle noch eine Zeit lang besteht) und Fluoreszenz (bei der das Leuchten beim Abschalten sofort erlischt); Elektrolumineszenz: Anregung durch elektrische Gasentladung (z. B. in Leuchtstofflampen); Radiolumineszenz: durch radioaktive Strahlung (z. B. Leuchtziffern bei Uhren); Chemolumineszenz: bei chemischen Umwandlungen; Biolumineszenz: Leuchten von Lebewesen (z. B. Glühwürmchen).
Wissenschaft
Im Zentrum der frühen Kelten-Dynastien standen Frauen
Die Kelten lebten einst in weiten Teilen West- und Mittelosteuropas. Die Eliten ihrer Gesellschaften wurden dabei offenbar von Frauen dominiert, wie Archäologen anhand von DNA-Spuren aus Grabhügeln in Baden-Württemberg herausgefunden haben. Die Macht war demnach in matrilinearen Dynastien organisiert. Die Ergebnisse geben...
Wissenschaft
Aus Zwei mach Drei
Viele der heißesten Debatten in der Biologie werden über evolutionsbiologische Themen geführt. Bis heute ganz vorn mit dabei: die Mechanismen der Artbildung. Oder wie die Fachwelt sagt: Speziation. Ein Beispiel hatten wir an dieser Stelle bereits, als es um das ungelöste Dilemma ging, wie man den Begriff der biologischen Art...