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Was ist über den Kesselkult bekannt?

Kessel spielten eine große Rolle in der keltischen Mythologie. Einige Exemplare sind als Grabbeigabe oder Opferfunde erhalten geblieben. In den inselkeltischen Überlieferungen erscheint der Kessel als Fruchtbarkeitssymbol; ein immer voller Kessel ist Teil der dortigen Jenseitsvorstellungen. Magische Kräfte hatte der Kessel der Zauberin Ceridwen, durch den man Weisheit erlangen konnte.

Dass man Kesseln derlei magische Funktionen zuschrieb, mag auch der Grund für ihre häufige Verwendung als Grabbeigabe sein. So hat man prachtvolle Kessel zum Beispiel in den Gräbern der keltischen Fürsten der Hallstattzeit gefunden. Auch der Heilige Gral aus den mittelalterlichen Sagen um König Artus steht wohl in enger Verbindung mit den alten keltischen Vorstellungen von diesen wundertätigen Kesseln.

Organoide sind wenige Millimeter große 3D-Zellkultursysteme. Sie können im Labor jahrelang wachsen. ©Labor von Mina Gouti, Pablo Castagnola, Max Delbrück Center
Wissenschaft

Gehirn aus der Petrischale

Die Hirnforscher nutzen Organoide, um zumindest Teile der Entwicklung des Gehirns verfolgen zu können.

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Neuartige Mikroskope erreichen fast atomare Auflösung. Das hilft etwa bei der Entwicklung von besseren Medikamenten. von REINHARD BREUER Wer Kleines und Kleinstes erkennen will, braucht Hilfe – ob Lesebrille, Fernglas oder Lupe. In der Wissenschaft sind seit mehr als 400 Jahren Lichtmikroskope in Gebrauch, und ihre...

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