Lexikon

Mna

[
das; polynesisch, „wirksam“
]
im Glauben der Südseevölker eine übernatürliche, außerordentlich wirksame unpersönliche Kraft, die hervorragenden Personen (Häuptlingen, tapferen Kriegern, Priestern, Ärzten), Tieren, Pflanzen, Geistern oder Dingen innewohnt und übertragbar sein soll. Entsprechende Vorstellungen finden sich im Manitu der Algonkin-Indianer und im Orenda der Irokesen. Die angemessenere Bezeichnung für Mana-Glaube ist Dynamismus. Mana spielt in der Psychoanalyse bei S. Freud und C. G. Jung als psychische Energie eine wichtige Rolle.
xxScience_Photo_Library-11758167-HighRes.jpg
Wissenschaft

Am Rand der Raumzeit

Wenn unser Universum aus einer Singularität entsprungen wäre, bliebe der Urknall ein Mysterium. Doch Kosmologen wollen sich damit nicht abfinden. von RÜDIGER VAAS Hat die Welt einen Anfang oder existiert sie ewig? Diese höchst kontroverse Frage ist uralt – älter als die moderne Kosmologie, die auf der Allgemeinen...

sciencebusters_NEU.jpg
Wissenschaft

Zum Himmel stinken

Im Himmel gibt’s kein Bier, drum trinken wir es hier.“ Wenn man dem Schriftsteller Ernst Neubach glauben möchte – und es gibt keinen Grund, seine Auskünfte stärker in Zweifel zu ziehen als andere Berichte über den sogenannten Himmel –, so sind dort weder Pils noch Weißbier vorrätig. Weshalb ihr Konsum auf einem Planeten am Rande...

Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek

Weitere Lexikon Artikel

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch