Lexikon
Mạna
[
das; polynesisch, „wirksam“
]im Glauben der Südseevölker eine übernatürliche,
außerordentlich wirksame unpersönliche Kraft, die hervorragenden
Personen (Häuptlingen, tapferen Kriegern, Priestern, Ärzten), Tieren,
Pflanzen, Geistern oder Dingen innewohnt und übertragbar sein soll. Entsprechende
Vorstellungen finden sich im Manitu der Algonkin-Indianer und im Orenda der Irokesen. Die angemessenere Bezeichnung für Mana-Glaube ist Dynamismus. Mana spielt in der Psychoanalyse bei S. Freud und C.
G. Jung als psychische Energie eine wichtige Rolle.
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Wenn unser Universum aus einer Singularität entsprungen wäre, bliebe der Urknall ein Mysterium. Doch Kosmologen wollen sich damit nicht abfinden. von RÜDIGER VAAS Hat die Welt einen Anfang oder existiert sie ewig? Diese höchst kontroverse Frage ist uralt – älter als die moderne Kosmologie, die auf der Allgemeinen...
Wissenschaft
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Im Himmel gibt’s kein Bier, drum trinken wir es hier.“ Wenn man dem Schriftsteller Ernst Neubach glauben möchte – und es gibt keinen Grund, seine Auskünfte stärker in Zweifel zu ziehen als andere Berichte über den sogenannten Himmel –, so sind dort weder Pils noch Weißbier vorrätig. Weshalb ihr Konsum auf einem Planeten am Rande...
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