Lexikon
Kopfjagd
die Sitte mancher Völker, auf Menschen Jagd zu machen, um den Kopf zu erbeuten. Sie entspringt der Vorstellung, dass dem Kopf eine besondere Kraft (z. B. das Mana oder eine Körperseele) innewohne, die auf den Kopfjäger übertragbar sei. Verbreitungsgebiete waren besonders Hinterindien (Garo, Naga u. a.), Indonesien (Dajak u. a.), Neuguinea, Melanesien, Südamerika und Westafrika (Ekoi). Die Kopfjagd war kein offener Kampf, sondern geschah meist aus dem Hinterhalt. Für erfolgreiche Kopfjagd gab es besondere Abzeichen, sie löste oft Blutrache aus. Im Einflussbereich moderner Verwaltungen wurde die Kopfjagd unterdrückt und ist im Verlauf des 20. Jahrhunderts nahezu vollständig verschwunden.
Wissenschaft
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Der weitere Anstieg der CO2-Konzentration in der irdischen Lufthülle wird sich nur stoppen lassen, wenn die Emissionen sinken – und der Atmosphäre überdies Klimagas entzogen wird. von HARTMUT NETZ Die Frage, wie sich der Klimawandel bremsen oder gar stoppen ließe, beantwortet der Science-Fiction-Kurzfilm „The Great Endeavor“ – ...
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Wasserkraftwerke und Dämme verhindern die Fortpflanzung wandernder Fische und die Selbstreinigung von Flüssen.
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