Lexikon

Kannibalsmus

Kulturanthropologie
Menschenfresserei; Anthropophagie
die aus magischen oder rituellen Gründen entstandene, heute nahezu ausgerottete Sitte, Teile von Menschen (erschlagenen Feinden, Kriegsgefangenen; verstorbenen Angehörigen [Endokannibalismus]) zu verspeisen, um sich deren Lebenskraft (Mana) einzuverleiben. Kannibalismus wird einzelnen Gebieten bzw. Stämmen in Afrika, Nord- und Südamerika, Südostasien, Australien und Ozeanien zugeschrieben.
Kannibalismus zu Nahrungszwecken (profaner Kannibalismus), wie es Darstellungen vor allem aus der Kolonialzeit glaubhaft machen wollten, hat es wahrscheinlich nie gegeben.
Doppelsternsysteme wie CPD −29 2176 sind eine kosmische Besonderheit. Davon gibt es in der Milchstraße gegenwärtig wohl nur ein Dutzend. Und sie bereichern das All: etwa mit Gold und Platin. ©NOIRLab/NSF/AURA/J. da Silva/Spaceengine
Wissenschaft

Sanfte Supernova

Massereiche Sterne enden in einer Explosion, ihr Kern kollabiert zu einem Neutronenstern. Jetzt haben Astronomen eine Ausnahme von dieser Regel entdeckt.

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