Lexikon
Polynọm
Mathematik
[
das; griechisch
]bestimmter algebraischer Ausdruck mit der Variablen x. Ein Polynom stellt sich als Summe mehrerer Glieder dar, wobei jedes Glied im allgemeinen das Produkt eines Koeffizienten (einer Beizahl) mit einer bestimmten Potenz der Variablen ist; die allgemeine Formel eines Polynoms ist:
an· xn + an–1 · xn–1 + ... + a1· x + a0
(die Koeffizienten a0, a1, ..., an jedes Gliedes tragen als Index die Hochzahl der entsprechenden x-Potenz). Die höchste x-Potenz gibt den Grad des Polynoms an. Beispiel:
3x4– 2x2 + 7x + 1 ist ein Polynom vierten Grades; seine Koeffizienten sind a4 = 3, a3 = 0, a2 = – 2, a1 = 7, a0 = 1. Ein Binom ist ein Polynom mit nur zwei Gliedern; ein Trinom besteht aus drei Gliedern. Polynome ersten Grades heißen linear.
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Mehr Strom aus Wasserkraft: Unter anderem damit will die Schweiz die Klimaneutralität erreichen. Bestehende Staumauern sollen dazu ausgebaut, neue Mauern hochgezogen werden. Dafür nutzen die Ingenieure aufwendige Techniken. von CHRISTIAN BERNHART Staumauern sind imposante, aus Beton gegossene Bauwerke, die Täler überspannen und...