Daten der Weltgeschichte
256–267, Barbareneinfälle bringen Rom in Gefahr
Römisches Reich
Unter den Kaisern Valerian und Gallienus (Sohn des Valerian und Mitregent für den Westen) kommt durch die erste Welle der Völkerwanderung die gesamte Nordostgrenze des Römerreichs in größte Gefahr: Die Franken überschreiten 256 den Rhein, die Alemannen dringen bis Mailand vor, die Goten bis nach Makedonien; Sachsen verheeren Gebiete an Nordsee- und Atlantikküste bis nach Spanien; Raubzüge der Seegoten vom Schwarzen Meer aus im nördlichen Kleinasien (263–265); die Heruler plündern 267 Athen, Korinth und Sparta; die Städte im Mittelmeerraum werden befestigt.
Überraschende Nahrung eines Urvogels
Er erinnert an einen Eisvogel – doch entgegen der bisherigen Annahme fraß der kleine Longipteryx vor 120 Millionen Jahren keine Fische oder Insekten, sondern Früchte. Dies geht aus zwei Fossilien des Urvogels hervor, bei denen sich Samenkörner im Magen erhalten haben. Möglicherweise war die Entwicklung seines ungewöhnlich langen...
Neuen Viren auf der Spur
Um potenziell für den Menschen gefährliche Viren aus dem Tierreich frühzeitiger zu identifizieren, haben Forschende einen neuen Ansatz entwickelt: Mit Hochleistungsrechnern haben sie die genetischen Informationen verschiedener Wirbeltiere durchforstet und erhoben, mit welchen Viren diese jeweils infiziert waren. Dabei stießen sie...