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Rbbins

Tim, US-amerikanischer Schauspieler und Regisseur, * 16. 10. 1958 West Covina, Calif.; in den 1980er Jahren zunächst bei einer Avantgardetheatergruppe tätig, danach Filmrollen; erster Erfolg 1986 mit „Top Gun“, weitere Rollen u. a. in „Jacob's Ladder“ 1990; „The Player“ 1992; „Short Cuts“ 1993; „Die Verurteilten“ 1994; „Arlington Road“ 1999; „Mission to Mars“ 2000; „Mystic River“ 2003; „Krieg der Welten“ 2005; „Catch a Fire“ 2006; Regie bei „Dead Man Walking“ 1995.
  • Deutscher Titel: The Player
  • Original-Titel: THE PLAYER
  • Land: USA
  • Jahr: 1992
  • Regie: Robert Altman
  • Drehbuch: Michael Tolkin, nach seinem Roman
  • Kamera: Jean Lépine
  • Schauspieler: Tim Robbins, Greta Scacchi, Fred Ward
  • Auszeichnungen: Filmfestspiele Cannes 1992 für Regie, Darsteller (T. Robbins)
Mit zwei Hauptpreisen für »The Player« wird Regisseur Robert Altman bei den Filmfestspielen in Cannes geehrt.
Seit drei Jahrzehnten präsentiert Altman immer wieder »Leckerbissen« für Cinéasten, ohne dass sie unbedingt große Publikumserfolge wurden (»M. A. S. H.« 1970, »Vincent und Theo« 1990). Erst mit der Nestbeschmutzersatire »The Player« kassiert der Amerikaner die verdienten Lorbeeren. Eine Rolle spielt dabei sicher, dass er einen so guten Ruf unter Schauspielern besitzt, dass neben Tim Robbins, Greta Scacci, Fred Ward und Whoopi
Goldberg
noch zahlreiche weitere Stars, u.a. Peter Gallagher, Peter Falk und Susan Sarandon nur für die gesetzliche Mindestgage mitspielen.
»The Player« rechnet mit den Mechanismen der Traumstadt ab: Tim Robbins spielt einen intriganten, machtbesessenen Produzenten, der auch vor Mord an unliebsamen Kollegen nicht zurückschreckt, wenn es seinem Aufstieg nutzt.
Der ebenso boshafte wie unterhaltsame Film soll offenbar die amerikanische Lebensart der 80er Jahre widerspiegeln, und fast fühlen sich die Zuschauer schon verantwortlich, das »böse« Hollywood-System überhaupt erst zu ermöglichen.
Pures Seh-Vergnügen bereiten die Szenen, die offensichtlich von den Schauspielern am Set improvisiert wurden. Das große Staraufgebot lenkt allerdings in manchen Szenen von der Story ab.
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