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Stabheuschrecken

Phasmatidae
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Stabheuschrecke
Stabheuschrecke
Stabheuschrecken sind Meister der Tarnung. Aufgrund ihres verlängerten Körpers und der besonderen Färbung und Struktur ihrer Cuticula sind sie kaum von einem dürren Ästchen zu unterscheiden. Diese Bactrododema aculiferum hat sich gerade gehäutet.
Familie der Gespenstheuschrecken, mit rund 2500 Arten verbreitet, Baum- und Strauchbewohner. Bei geflügelten Stabheuschrecken sind die Deckflügel meist kürzer als die Hinterflügel; viele Arten sind völlig flügellos. Einige Stabheuschreckengattungen sind recht schwer gebaut und stark bedornt, z. B. die Gattung Extatosoma. Größte Art ist die Riesenstabheuschrecke. In Europa leben nur wenige Stabheuschrecken, z. B. Bacillus rossii in Südfrankreich. Bei dieser Stabheuschrecke wie auch bei der viel gehaltenen Art Carausius morosus aus Indien ist die Jungfernzeugung die Regel. Auf 1000 Weibchen kommen etwa 34 Männchen. Stabheuschrecken können durch Kahlfraß schädlich werden, z. B. Diapheromera femorata in den USA an Eichen in jedem 2. Jahr.
Neben dem vollständig autarken Demo-Haus (rechts) liegt auf dem Bergheider See auch ein mit Solarenergie betriebenes Konferenzschiff. ©Fraunhofer IVI, Dresden
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