Lexikon
Tịryns
mykenische Burg und Stadt bei Navplion im nordöstlichen Peloponnes, in der griechischen Sage Sitz der Könige Proitos und Eurystheus. Ausgrabungen seit 1884 durch H. Schliemann, W. Dörpfeld und das Deutsche Archäologische Institut in Athen. Die Oberburg trug den mykenischen Palast, während die Unterburg als Fluchtburg für die Bevölkerung der Stadt diente. Besiedlung schon im 3. Jahrtausend v. Chr. Die jüngste, im 13. Jahrhundert v. Chr. errichtete Burg besaß mächtige, 6 m starke und 10 m hohe kyklopische Mauern; Kanalsystem unter Hof und Palast; spitzbogig überwölbte Korridore führten zu zwei außerhalb der Burg unterirdisch angelegten Wasserstellen.
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In dem zweidimensionalen Kohlenstoffmaterial Graphen verhalten sich Elektronen anders als normal: Sie bewegen sich wie eine Flüssigkeit und können auch Wirbel bilden. Solche Elektronenwirbel im Graphen haben Physiker nun erstmals direkt sichtbar gemacht. Dies gelang ihnen mit Hilfe eines hochauflösenden Quanten-Magnetfeldsensors...
Wissenschaft
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Maschinelles Lernen revolutioniert die Datenanalyse. Doch als statistische Methode unterscheidet es nicht zwischen Ursache und Wirkung – und kratzt daher oft nur an der Oberfläche der Realität. von THOMAS BRANDSTETTER Je bunter die Blätter der Bäume werden, desto mehr Menschen leiden an Schnupfen. Doch ist die herbstliche...
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