Lexikon
Tịryns
mykenische Burg und Stadt bei Navplion im nordöstlichen Peloponnes, in der griechischen Sage Sitz der Könige Proitos und Eurystheus. Ausgrabungen seit 1884 durch H. Schliemann, W. Dörpfeld und das Deutsche Archäologische Institut in Athen. Die Oberburg trug den mykenischen Palast, während die Unterburg als Fluchtburg für die Bevölkerung der Stadt diente. Besiedlung schon im 3. Jahrtausend v. Chr. Die jüngste, im 13. Jahrhundert v. Chr. errichtete Burg besaß mächtige, 6 m starke und 10 m hohe kyklopische Mauern; Kanalsystem unter Hof und Palast; spitzbogig überwölbte Korridore führten zu zwei außerhalb der Burg unterirdisch angelegten Wasserstellen.
Wissenschaft
Besuch aus dem All
Hunderte von unbekannten Flugobjekten irritieren Wissenschaft und Politik – und werden nun offiziell erforscht. von RÜDIGER VAAS Ist die Erde im Visier einer fortgeschrittenen außerirdischen Technologie? Diese Frage klingt nach abgedroschener Science-Fiction, beschäftigt Wissenschaft und Politik inzwischen aber gleichermaßen....
Wissenschaft
Doch kein Vulkanausbruch im „chinesischen Pompeji“?
Die Yixian-Formation im Nordosten Chinas enthält eine Fülle außergewöhnlich gut konservierter Fossilien aus der Kreidezeit, darunter auch viele Dinosaurier. Bislang ging die Wissenschaft davon aus, dass Vulkanausbrüche für den hervorragenden Erhaltungszustand verantwortlich waren, was der Region den Namen „chinesisches Pompeji“...