Lexikon
Xenọkrates
griechischer Philosoph, * 396 v. Chr. Chalcedon, † 314 Athen; Schüler Platons und Vorsteher der platonischen Akademie; gliederte die Philosophie in Logik, Physik und Ethik, identifizierte abstrakte Prinzipien, Elemente u. a. mit Göttern; folgenreich war seine Unterscheidung der „Dämonen“ nach guten und bösen Geistern. Seine Leistung liegt vor allem in der Kommentierung und Systematisierung der Philosophie Platons; er gilt als der Begründer des Platonismus.
Wissenschaft
Die Entdeckung der Langsamkeit
Schnecken sind langsam, Faultiere auch. Das wird jeder Mensch so sehen, weil er sich selbst als Bezugsrahmen nimmt. Und weil er die Leistungen und Qualitäten anderer Lebewesen aus menschlicher Perspektive bewertet. Diese anthropozentrische Sichtweise schleicht sich immer wieder auch in die Wissenschaft ein. So teilte vor Kurzem...
Wissenschaft
Die alten Griechen sind noch älter
Ein Archäologe aus Wien und ein deutscher Kernphysiker eichen die Chronologie der Antike neu. von ROLF HEßBRÜGGE Stefanos Gimatzidis sitzt in seinem Wiener Büro, trinkt einen Schluck Tee und hält kurz inne. Dann verrät er: „Ein guter Bekannter von mir, der Professor der Klassischen Archäologie an der Uni Montreal ist, hat mich...
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Molekülfragmente auf dem Katapult
Die Kraft der Kunst
Bakterieller Kälteschutz für Würmer
Im Insekten-Labor
Auch die Gegenseite profitiert
Mein Nachbar, der Grizzly