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Zellmembran

die jede tierische oder menschliche Zelle umgebende Membran aus zwei Schichten von Lipidmolekülen, die sich mit ihren Wasser abweisenden Partien zusammenlagern. Die wasseranziehenden Bereiche dieser Lipide sind nach außen gerichtet. In diese Lipiddoppelschicht sind verschiedene Eiweißverbindungen eingelagert, die den Stoff- und Informationsaustausch zwischen dem Zellinnern und der Umgebung ermöglichen. Zu diesen Eiweißen gehören auch Empfängermoleküle (Rezeptoren), an die z. B. Hormone binden können und Transportmoleküle, die bestimmte Verbindungen durch die Membran schleusen. Besondere Molekülstrukturen an der Oberfläche der Zellmembran vermitteln die Eigenart der jeweiligen Zelle und geben ihr entsprechende antigene Eigenschaften, die immunologisch von großer Bedeutung sind ( Histokompatibilitätsantigen).
Oligodendrozyt
Wissenschaft

Wie Stützzellen im Gehirn Alzheimer fördern

Bei der Alzheimer-Demenz lagern sich im Gehirn Plaques aus fehlgefalteten Amyloid-Beta-Proteinen ab. Eine Studie zeigt nun, dass das schädliche Protein nicht nur von Nervenzellen produziert wird, sondern auch von sogenannten Oligodendrozyten, die zum Stützgewebe im Gehirn gehören. In Versuchen mit Mäusen genügte eine selektive...

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Wissenschaft

Wasserstoff ist keine Lösung!

Auf Wasserstoff ruhen seit einigen Jahren große Hoffnungen für die Energiewende: Als Energieträger soll er die saisonalen Schwankungen in der Stromproduktion abfangen, die durch die zunehmende Nutzung von Solar- und Windenergie entstehen. Die Idee ist, dass man den überschüssigen Strom aus sonnen- und windreichen Phasen nutzt, um...

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