Lexikon
Zuckerspiegel
die Konzentration des Zuckers Glucose im Blut; der Normalwert beträgt beim Menschen nüchtern 70–100 mg/dl (3,9–5,5 mmol/l) bei enzymatischer Bestimmung. Nach der Nahrungsaufnahme steigt der Wert an, anstrengende Muskelarbeit lässt ihn absinken. Ein Zusammenspiel vor allem der Hormone Insulin und Glucagon aus der Bauchspeicheldrüse sorgt dafür, dass sich der Zuckerspiegel immer wieder im Normbereich einpendelt. Insulin wirkt blutzuckersenkend, Glucagon erhöht den Zuckerspiegel. Ein Absinken des Zuckerspiegels unter 50 mg/dl (Unterzuckerung, Hypoglykämie) macht sich durch Schweißausbrüche, Zittern und Herzrasen bemerkbar und erfordert eine schnelle Zufuhr von Glucose. Sonst droht bei weiterem Absinken des Zuckerspiegels ein hypoglykämischer Schock. Ein deutlich erhöhter Zuckerspiegel (Hyperglykämie) tritt meist bei einem Insulinmangel auf und weist auf Diabetes mellitushin.
Wissenschaft
Routen des Reichtums
Schon seit der Antike blüht der Handel übers Meer. In der Frühen Neuzeit wurde die ganze Welt für den Fernhandel erschlossen –im Menschenhandel mit afrikanischen Sklaven erreichte der Kampf um die größten Profite seinen traurigen Höhepunkt. Von ROLF HEßBRÜGGE Was man in Rom nicht sieht, gibt es nicht und hat es nie gegeben“,...
Wissenschaft
Das mach ich doch im Schlaf
Eine geruhsame Nacht dient nicht nur der Erholung, sondern hilft auch beim Lernen – vorausgesetzt, man hat bereits tagsüber damit angefangen. Warum das so ist, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Es gibt eine ganze Reihe von Computerprogrammen, die versprechen, dass es mit ihrer Hilfe möglich sei, während des Schlafes zu lernen, das...
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