Lexikon
Zuckerspiegel
die Konzentration des Zuckers Glucose im Blut; der Normalwert beträgt beim Menschen nüchtern 70–100 mg/dl (3,9–5,5 mmol/l) bei enzymatischer Bestimmung. Nach der Nahrungsaufnahme steigt der Wert an, anstrengende Muskelarbeit lässt ihn absinken. Ein Zusammenspiel vor allem der Hormone Insulin und Glucagon aus der Bauchspeicheldrüse sorgt dafür, dass sich der Zuckerspiegel immer wieder im Normbereich einpendelt. Insulin wirkt blutzuckersenkend, Glucagon erhöht den Zuckerspiegel. Ein Absinken des Zuckerspiegels unter 50 mg/dl (Unterzuckerung, Hypoglykämie) macht sich durch Schweißausbrüche, Zittern und Herzrasen bemerkbar und erfordert eine schnelle Zufuhr von Glucose. Sonst droht bei weiterem Absinken des Zuckerspiegels ein hypoglykämischer Schock. Ein deutlich erhöhter Zuckerspiegel (Hyperglykämie) tritt meist bei einem Insulinmangel auf und weist auf Diabetes mellitushin.
Wissenschaft
It started with a kiss
Eine neue astronomische Studie förderte kürzlich pikante Informationen zutage: Im ewigen Eis des äußeren Sonnensystems kam es anscheinend vor einigen Milliarden Jahren zu einer heißen Liebschaft. Wer ist das auf frischer Tat ertappte Paar? Pluto und sein größter Mond Charon. Die beiden tiefgefrorenen Welten sorgen nicht nur dank...
Wissenschaft
Zum Himmel stinken
Im Himmel gibt’s kein Bier, drum trinken wir es hier.“ Wenn man dem Schriftsteller Ernst Neubach glauben möchte – und es gibt keinen Grund, seine Auskünfte stärker in Zweifel zu ziehen als andere Berichte über den sogenannten Himmel –, so sind dort weder Pils noch Weißbier vorrätig. Weshalb ihr Konsum auf einem Planeten am Rande...