Gesundheit A-Z
Xeroderma pigmentosum
eine sehr seltene, erbliche Hauterkrankung mit einer extremen Überempfindlichkeit gegenüber UV-Strahlen. Durch den Mangel an bestimmten Enzymen, die durch Sonnenlicht geschädigte DNA-Stränge in den Hautzellen reparieren, kommt es schon im Kleinkindalter zu Rötungen der Haut und zu einer Lichtscheu. Im Verlauf der Krankheit zeigen sich auf der Haut Lichtschäden wie Pigmentflecken, Teleangiektasien, Austrocknung und bösartige Hauttumoren (Basaliome, Spinaliome, maligne Melanome). Bei manchen Patienten treten auch neurologische Symptome auf (z. B. Ataxie). Eine Therapie existiert nicht. Die Patienten müssen jegliche Sonnenlichtexposition vermeiden. Deswegen und durch die entstellenden Hautmanifestationen ist die Lebensqualität der Betroffenen eingeschränkt, die Lebenserwartung wegen der Entwicklung von Hauttumoren deutlich herabgesetzt.

Wissenschaft
Der Ursprung der schweren Elemente
Bei der Entstehung von Uran und Thorium sind neutronenreiche Atomkerne zentral. Eine neue Methode gibt Aufschluss über diesen Prozess – und fand schon ein neues Uran-Isotop. von DIRK EIDEMÜLLER Schon seit Jahrtausenden grübeln Menschen über die Natur und den Ursprung der Materie. Diese alte philosophische Frage hat sich im Lauf...

Wissenschaft
Dem Flugstil großer Pterosaurier auf der Spur
Sie waren die größten Wesen, die sich jemals in die Luft erhoben haben. Doch mit welcher Flugtechnik waren die großen Vertreter der Pterosaurier einst am Himmel unterwegs? Einblicke in diese Frage liefern nun besonders detailliert erhaltene Überreste von zwei Arten aus der Kreidezeit. Vergleiche von Feinstrukturen im Inneren...
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