Gesundheit A-Z
Hyperthermie
erhöhte Körpertemperatur, die - im Gegensatz zum Fieber - nicht vom Wärmeregulationszentrum des Gehirns ausgeht. Ursache ist entweder gesteigerte Wärmezufuhr von außen, z. B. durch heiße Bäder, oder eine verstärkte körpereigene Wärmebildung bei gleichzeitig unzureichender Wärmeabgabe, z. B. bei Hitzschlag. Unter künstlicher Hyperthermie versteht man ein Behandlungsverfahren, bei dem der gesamte Körper oder nur ein Körperbezirk über die normale Körpertemperatur hinaus erwärmt wird. Dieses Verfahren wird - meist in Kombination mit anderen Therapieformen - zur Behandlung bösartiger Tumoren eingesetzt, da Tumorzellen temperaturempfindlicher sind als normale Körperzellen. Als maligne Hyperthermie bezeichnet man eine sehr seltene, lebensbedrohliche Narkosekomplikation, bei der die Körpertemperatur auf über 41°C ansteigt.
Wissenschaft
Wie die Eruption des Tonga-Unterseevulkans begann
Der Ausbruch des Unterseevulkans Hunga Tonga-Hunga Ha‘apai im Pazifik hatte katastrophale Folgen und war weltweit detektierbar. Doch was ihn auslöste, war bisher erst in Teilen geklärt. Jetzt haben Forscher Hinweise auf das Ereignis entdeckt, das den Kollaps der Vulkancaldera und den dramatischen Ausbruch auslöste. In...
Wissenschaft
Elektron gefilmt
Mit einer neuen Methode ist es gelungen, die Bewegung eines Elektrons bei der Ionisierung in Echtzeit nachzuvollziehen. von DIRK EIDEMÜLLER Die wechselseitige Beeinflussung von Licht und Materie gehört zu den grundlegendsten physikalischen Prozessen. In den letzten Jahren haben sich neue Möglichkeiten ergeben, um diese...
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