Gesundheit A-Z
Monitoring
Überwachungkontinuierliche, über einen längeren Zeitraum durchgeführte Beobachtung und Aufzeichnung lebenswichtiger Funktionen bei Risikopatienten (z. B. auf einer Intensivstation), aber auch aus diagnostischen Gründen (z. B. in einem Schlaflabor). Die registrierten Parameter beziehen sich vor allem auf Atmung und Kreislauf, bei Bedarf können aber weitere Daten wie EEG, Hirndruck, Körpertemperatur, Körperposition oder Muskelaktivität registriert, an eine zentrale Rechnereinheit geleitet und dort auf einem Bildschirm sichtbar gemacht werden. Der Computer kann so programmiert werden, dass bei Über- oder Unterschreitung bestimmter Grenzwerte ein Alarm ausgelöst wird. Während einer Operation mit Narkose werden beim Monitoring zusätzlich die Sauerstoff-, Kohlendioxid- und Narkosegas-Konzentrationen in der Atemluft gemessen. Im weiteren Sinn bezeichnet Monitoring jegliche Art von Überwachung oder regelmäßiger Kontrolle.
Wissenschaft
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Bei schwierigen Einsätzen wie der Bekämpfung eines Waldbrands sind Rettungskräfte oft selbst in Gefahr. Jetzt erhalten sie Unterstützung durch eigenständig agierende Drohnen und Künstliche Intelligenz. von MARTIN ANGLER Als die Drohne der Bieszczady-Bergretter in den Himmel über den Karpaten aufsteigt, sind bereits 24 Stunden...
Wissenschaft
Die Rätsel des Weißen Trüffels
Erstmals ist es Forschern gelungen, den begehrten Weißen Trüffel außerhalb seines natürlichen Verbreitungsgebiets zu kultivieren. von ROMAN GOERGEN Claude Murat erinnert sich an einen Tag im September 2020: „Ich war zu Besuch auf einer Trüffelplantage in Nouvelle-Aquitaine. Wir folgten einem Trüffelspürhund, einem Lagotto...
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