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kirgisisch kir|gi|sisch 〈 Adj., o. Steig.〉 die Kirgisen betreffend, zu ihnen gehörig, von ihnen stammend; ~e Sprache eine Turksprache

Kirgise Kir|gi|se 〈 m. 11〉 Angehöriger eines mittelasiatischen Volkes

Uzala, der Kirgise Deutscher Titel: Uzala, der Kirgise Original-Titel: DERSU UZALA Land: UdSSR...

kirgịsische Sprache Kirgisisch eine der westlichen Turksprachen, gesprochen in Kirgisistan (Nationalsprache seit 1989), Kasachstan, Tadschikistan,...

Kirgịsen Qírgíz Turkvolk (3 Mio. Angehörige) in den innerasiatischen Gebirgen (Kirgisistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kasachstan, China und Afghanistan), kleine Gruppen auch in Pakistan und der Türkei. Im 17....

Kirgịsisches Gebirge nördliches Randgebirge des Tian Shan in Kirgisistan (Innerasien), westlich des Sees Issyk-Kul, bis 4875 m hoch; 375 km lang.

Im südwestlichen Sibirien, das im Wesentlichen von der Volksgruppe der Kirgisen bewohnt wird, legen sämtliche Werftarbeiter ihre Arbeit nieder. Gleichzeitig erklären die Sprecher der Arbeiter, dass die Arbeit erst wieder aufgenommen werde, wenn die russische Provisorische Regierung unter Georgi Fürst Lwow den Kirgisen die Unabhängigkeit zusichere.

Die Präsidenten der neun Republiken der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) können sich bei einem Treffen in der kirgisischen Hauptstadt Bischkek nicht auf eine engere Zusammenarbeit einigen.

Der kirgisische Präsident Kurmanbek Bakijew unterzeichnet die neue Verfassung des mittelasiatischen Landes. Sie stärkt die Befugnisse der Abgeordneten zu Lasten der Macht des Präsidenten.

29. 3. 1976 USA/Japan

Der japanische Regisseur Akira Kurosawa erhält in Los Angeles den Oscar für den besten ausländischen Film, „Uzala, der Kirgise“ – eine Geschichte um eine Männerfreundschaft zwischen einem russischen Forscher und einem kirgisischen Jäger. Mit diesem Werk meldete sich Kurosawa dem Publikum wieder zurück, nachdem...

In der mittelasiatischen Sowjetrepublik Kirgisien fallen 186 Menschen nationalistischen Unruhen zum Opfer. Die Gewalt zwischen Kirgisen und zugewanderten Usbeken greift auch auf Usbekistan über.

In der kirgisischen Hauptstadt Bischkek übernimmt die Opposition in einem blutigen Umsturz die Macht. Staatschef Kurmanbek Bakijew lehnt einen Rücktritt zunächst ab, geht dann aber ins Exil nach Weißrussland.

Der kirgisische Schriftsteller Tschingis Aitmatow erhält für die Erzählung "Wirf die Fesseln ab, Gulsary" den Staatspreis der Sowjetunion für Literatur. Der Roman schildert realistisch Aspekte des Lebens in einer Kolchose.

840 Mongolei

Das Uiguren-Reich in der Mongolei (Zentralasien) wird von Kirgisen zerstört, die von Westen her einfallen.

Dschingis, mongolischer Name, Bedeutung: Herrscher der Ozeane; angelehnt an den mongolischen Herrscher Dschingis Khan. Namensträger: Dschingis Aitmatow, kirgisischer Schriftsteller.

Bischkek: In der ehemaligen Sowjetrepublik Kirgisien stürmen und besetzen Anhänger der Opposition in der Hauptstadt Bischkek den zentralen Sitz der Regierung. Das kirgisische Parlament wählt auf einer Sondersitzung den früheren Oppositionsabgeordneten Ischenbai Kadyrbekow zum Interimspräsidenten. Der seit 1990 zunehmend autoritär regierenden Präsident Askar Akajew setzt sich ins Ausland ab....