Lexikon

Rekombinatin

Genetik
die Neukombination von Erbanlagen (Genen). Zu R. kommt es natürlicherweise bei der Reifeteilung (Meiose), die bei der Bildung der Keimzellen stattfindet. Hierbei werden ursprünglich mütterliche und väterliche Chromosomen in neuer Kombination auf die Tochterzellen verteilt. Zusätzlich werden Chromosomenabschnitte oder einzelne Gene durch den Vorgang des Crossing-over zwischen homologen Chromosomen ausgetauscht. Organismen mit neu kombiniertem Erbgut werden Rekombinanten genannt. Die Rekombination gekoppelter Gene kann zur Erstellung von Genkarten genutzt werden. R. an isolierter DNA im Reagenzglas ist ein wichtiges Verfahren der Gentechnik.
EM8WRT_Patient_in_transcranial_magnetic_stimulation_(TMS)_experiment
Wissenschaft

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Bei einem Schlaganfall oder einer chronischen Krankheit wie Parkinson, Migräne oder Depression kommt es im Gehirn zu Störungen. Neue Verfahren der Hirnstimulation versprechen Patienten Abhilfe. von CHRISTIAN JUNG Ein Schlaganfall verursacht viel Durcheinander im Gehirn. Ausgelöst durch einen schlagartig auftretenden Mangel an...

Fermentation, Bakterien
Wissenschaft

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Mit der Fermentation beleben Biotechnologen derzeit das älteste bekannte Konservierungsverfahren neu. Die Nahrung der Zukunft überrascht mit neuem Geschmack und hält ohne Zusatzstoffe länger. von SUSANNE DONNER Das Essen der Zukunft kann ebenso verstören wie verblüffen. Es erinnert oft an altbekannte Produkte wie Brie oder Feta,...

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