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Rendite

aus der wissen.de Redaktion / Quelle: Der Brockhaus Wirtschaft

Eine hohe Rendite möchte jeder Anleger erzielen. Denn mit Rendite verbindet man Rentabilität, Kapitalverzinsung und Verzinsungssatz. Rendite ist das Verhältnis zwischen Einzahlung und Auszahlung einer Geld- bzw. Kapitalanlage. Sie wird meistens in Prozent des Kapitaleinsatzes für ein Jahr angegeben. Rendite ist also die Verzinsung des eingesetzten Kapitals, bzw. der Ertrag einer Kapitalanlage – innerhalb einer bestimmten Periode.

Unterschiedliche Geldanlagen werden anhand der Rendite verglichen. Sie gibt Aufschluss über den Zinssatz pro Jahr, der für ein gleiches Anlageergebnis erforderlich wäre. Bei der Rendite gilt generell, dass hoher Risikoeinsatz eine hohe Rendite bringt.

 

Wie berechnet man die Rendite? Der erwirtschaftete Gewinn wird dem eingesetzten Kapital gegenübergestellt:

Rendite = Auszahlungsbetrag geteilt durch Einzahlungsbetrag minus 1

Sie wird dann als Prozent- oder als Zahlenwert angegeben. Das Ergebnis gewinnt erst im Marktumfeld Bedeutung, denn nur so kann bewertet werden, wie gut die Rendite war.

 

Im Allgemeinen wird zwischen einer Brutto- und Nettorendite unterschieden. Dabei ist die Nettorente meist niedriger als die Bruttorente, weil Faktoren wie Steuern oder Inflation hier berücksichtigt werden.

 

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