Lexikon
Funktiọnstheorie
Theorie der harmonischer Zusammenhänge in dominantisch-tonaler Musik; begründet von Hugo Riemann; von den drei Hauptfunktionen Tonika, Dominante, Subdominante werden alle übrigen Akkorde abgeleitet (z. B. Terzverwandtschaft, Mediante; Parallelen usw.). Die Akkorde werden mit definierten Funktionsbez. geschrieben, z. B. T (Tonika), S (Subdominante), D (Dominante), Tp (Tonikaparallele); Zusatztöne werden mit nebengestellten Ziffern notiert, z. B. D7 für Dominantseptakkord. Harmonielehre.
Wissenschaft
Aus Zwei mach Drei
Viele der heißesten Debatten in der Biologie werden über evolutionsbiologische Themen geführt. Bis heute ganz vorn mit dabei: die Mechanismen der Artbildung. Oder wie die Fachwelt sagt: Speziation. Ein Beispiel hatten wir an dieser Stelle bereits, als es um das ungelöste Dilemma ging, wie man den Begriff der biologischen Art...
Wissenschaft
Spracherwerb: Schon Kleinkinder nutzen Kontextinformationen
Ein Apfel, eine Banane, eine Orange und … eine Modi. Ohne das Wort „Modi“ zu kennen, können wir in diesem Zusammenhang vermuten, dass es sich ebenfalls um eine Frucht handelt. Doch wann entwickelt sich diese Fähigkeit bei Kindern? Eine Studie zeigt nun, dass Kleinkinder bereits mit 15 Monaten in der Lage sind, aus dem Kontext...