Lexikon
Tọnika
[
die; von französisch tonique
]in Anlehnung an den Begriff Finalis seit dem 18. Jahrhundert insbesondere von Jean-Philippe Rameau in der französischen Musiktheorie verwendeter Terminus für das tonale Zentrum („centre tonique“) einer Komposition; in der Funktionstheorie von Hugo Riemann weiterentwickelt und seither Bezeichnung für den Grundton einer Tonart, die nach demselben benannt wird (z. B. kann der Grundton C Basis für die Tonart C-Dur oder c-Moll sein), sowie für den darauf errichteten Akkord; Abkürzung T für Dur- bzw. t für Moll-Akkorde. Die Tonika besitzt eine führende Rolle in der Kadenz (1.) und bildet in der klassischen Harmonielehre Ausgangs- und Zielpunkt einer Komposition als konsonanter Dreiklang; in moderner Musik wird die Tonika heute auch als (dissonanter) Vierklang eingesetzt, u. a. im Jazz; Konsonanz, Dissonanz.
Wissenschaft
Wo bleiben die humanoiden Roboter?
Robotik-Unternehmen wie Boston Dynamics, Tesla oder neuerdings 1X und OpenAI erregen mit den Videos über ihre humanoiden Roboter immer wieder viel Aufmerksamkeit im Internet. Darin vollführen die Roboter akrobatische Kunststücke, absolvieren Hindernisparcours oder manipulieren, tragen und sortieren diverse Gegenstände. Doch wenn...
Wissenschaft
Lithium von hier
Für die Energiewende benötigt Europa eine riesige Zahl wiederaufladbarer Batterien. Forscher erschließen neue Quellen für das benötigte Lithium.
Der Beitrag Lithium von hier erschien zuerst auf wissenschaft.de...