Lexikon

Guardni

Guardini, Romano
Romano Guardini
Romano, deutscher katholischer Religionsphilosoph und Theologe italienischer Herkunft, * 17. 2. 1885 Verona,  1. 10. 1968 München; Professor in Berlin, Tübingen und München; führende Persönlichkeit der katholischen Jugend- und liturgischen Bewegung der 1920er Jahre; wirkte als Vertreter eines Kulturkatholizismus durch seine Werke zur Literatur- und Geistesgeschichte, zur Pädagogik und Kulturkritik über den katholischen Bereich hinaus; erhielt 1952 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Hauptwerke: „Vom Geist der Liturgie“ 1918; „Christliches Bewusstsein“ 1935; „Freiheit, Gnade, Schicksal“ 1948; „Das Ende der Neuzeit“ 1950; „Liturgie und liturgische Bildung“ 1966.
Melatonin, Rythmus
Wissenschaft

Der Takt des Lebens

Gesteuert von der inneren Uhr im Gehirn und reguliert durch Hormone wie Melatonin und Cortisol bestimmt der zirkadiane Rhythmus alles – vom Schlafbedürfnis bis zum Hungergefühl. von SIGRID MÄRZ Irgendwo piept ein Gerät, und Pflegende rücken die Zugänge am Patienten zurecht. Die Neonröhren an der Decke flimmern. Tageslicht fehlt...

Künstliche Intelligenz, Fußball
Wissenschaft

Technik an der Torlinie

Eine lückenlose Überwachung durch Video-Schiedsrichter-Assistenten und Künstliche Intelligenz soll helfen, Fehlentscheidungen bei der Fußball-WM zu verhindern. Doch so manches technische Hilfsmittel ist wissenschaftlich umstritten. von ROLF HESSBRÜGGE Nein, die mediale Bezeichnung „Roboter-Abseits“ sei nicht zutreffend, meint...

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