Lexikon

Gynandrie

Biologie
Gynandrismus; Gynandromorphismus
das Nebeneinander von männlichen und weiblichen Merkmalen bei einem Individuum; Gynandrie entsteht durch eine Unregelmäßigkeit bei der Befruchtung oder Furchung der Zellen während eines frühen Stadiums der Keimesentwicklung. Es entstehen Lebewesen, dessen einer Teil weiblich und dessen anderer männlich ausgeprägt ist. Das ist nur bei Tieren mit innerzelliger Erbfaktoren-Wirkung möglich (Insekten, vereinzelt bei Vögeln und Krebsen).
Wissenschaft

Die „Oder-Vergifter“ geben Geheimnisse preis

Im Sommer 2022 machten sie massenweise Fischen und anderen Flussbewohnern den Garaus: Den toxischen Mikroalgen der Oder-Katastrophe haben Forschenden nun ins Erbgut geblickt. Die Sequenzierung des Genoms der Einzeller hat unter anderem die DNA-Bereiche aufgedeckt, die für die Struktur ihres Gifts und damit für dessen...

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Wissenschaft

Das kenn’ ich doch!

Warum wir manchmal Déjà-vus erleben, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. „Déjà vu“ ist französisch und bedeutet „schon gesehen“. Man bezeichnet damit Situationen, in denen man das intensive Gefühl hat, sie schon einmal erlebt zu haben, ohne indes genau sagen zu können, wann, wo und in welchem Zusammenhang. In Studien gaben rund zwei...

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