Lexikon
Lerntheorien
Theorien der Lernprozesse: 1. Die Kontiguitätstheorie von Edwin Ray Guthrie (* 1886, † 1959) geht davon aus, dass ein Reiz, der einen Organismus trifft, während dieser eine Bewegung ausführt, damit zu einem Auslöser für diese Bewegung wird. 2. Die Theorie der Verstärkung von Reaktionstendenzen von Clark Leonhard Hull (* 1884, † 1952) gründet auf dem „Effekt-Gesetz“ von E. L. Thorndike: „Akte, auf die Zustände folgen, die ein Lebewesen nicht zu vermeiden, sondern eventuell herbeizuführen und zu erhalten trachtet, werden ausgewählt und fixiert.“ 3. Im Zentrum der Orientierungstheorie von Edward Chace Tolman (* 1886, † 1959) steht der Begriff der Erwartung, durch den zwei Reizgegebenheiten miteinander verbunden werden: die momentane Situation und die darauf folgende.
Wissenschaft
Gesunde Ernährung ist Gen-Sache
Was wir essen, kann unser Erbgut verändern – und umgekehrt regeln die Gene, welche Lebensmittel wir gut vertragen. Neue Erkenntnisse könnten helfen, für jeden Einzelnen passende Ernährungstipps zu finden. von JÜRGEN BRATER, ILLUSTRATIONEN: RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum manche Menschen...
Wissenschaft
Was kommt nach der ISS?
Die Tage der ISS sind gezählt. Bereits in wenigen Jahren sollen neue Raumstationen an ihre Stelle treten – basierend auf Ideen und Initiativen privater Unternehmen. von RALF BUTSCHER Monatelang sorgte 2024 die Internationale Raumstation (ISS) für Schlagzeilen – nicht wegen eindrucksvoller technologischer oder wissenschaftlicher...