Lexikon
Mandolịne
[
italienisch
]ein Zupfinstrument mit lautenförmigem, tiefbauchigem Korpus und kurzem Hals mit Bünden. Die Decke ist unten abgeschrägt und zeigt ein offenes Schallloch. Die Doppelsaiten (zweichöriges Instrument) sind über die Decke hinweggeführt und in einer Halterung am Korpus befestigt, die Chöre stehen in Violinstimmung: g, d′, a′, e″. Gespielt wird die Mandoline mit einem Plektron; typisch für sie ist das Tremolo bei länger auszuhaltenden Tönen. Die Mandoline ist italienisches Nationalinstrument.
Wissenschaft
Überraschende Nahrung eines Urvogels
Er erinnert an einen Eisvogel – doch entgegen der bisherigen Annahme fraß der kleine Longipteryx vor 120 Millionen Jahren keine Fische oder Insekten, sondern Früchte. Dies geht aus zwei Fossilien des Urvogels hervor, bei denen sich Samenkörner im Magen erhalten haben. Möglicherweise war die Entwicklung seines ungewöhnlich langen...
Wissenschaft
Riff-bildende Teamarbeit schon vor Urzeiten
Das Erfolgsgeheimnis der Riff-Baumeister im Visier: Wie lange es die faszinierende Austauschbeziehung zwischen Korallen-Nesseltieren und Algen schon gibt, beleuchtet nun eine Studie. Analysen von fossilen Korallen aus Deutschland belegen, dass einige Arten bereits vor 400 Millionen Jahren in Symbiose mit Fotosynthese-betreibenden...