Lexikon
Mangạnknollen
oxidische Erzablagerungen (2–7 cm Durchmesser) der Tiefsee, die aus kolloidalen, manganhaltigen Lösungen ausfielen. Sie bestehen zu 11–34% aus Mangan. Daneben enthalten sie Eisen, Kupfer, Cobalt, Nickel, Molybdän, Titan u. a. Metalle. Diese Erzvorräte am Meeresboden sind so wertvoll, dass spezielle aufwändige Techniken zu ihrer Bergung entwickelt wurden. Trotzdem bleibt die Bergung ein Zukunftsprojekt, da die derzeitig niedrigen Erzpreise, die großen Wassertiefen und die Entfernung der Manganfelder von der Küste die Manganknollenernte bisher wenig profitabel machen. Doch als Reserve für kommende Generationen werden sie als „gemeinsames Erbe der Menschheit“ von der UN-Meeresbehörde (IMO) verwaltet.
Wissenschaft
Kontakt und Konflikte
Fremde Wesen oder Geräte im Sonnensystem hätten einen Kulturschock mit unabsehbaren Risiken zur Folge. von RÜDIGER VAAS Werden wir jemals eine Nachricht von E.T. erhalten? Wir wissen es nicht. Wir wissen auch nicht, wann dies geschehen wird“, sagt John Elliot. „Aber wir wissen, dass wir es uns nicht leisten können, schlecht...
Wissenschaft
Inmitten von reichlich Sauerstoff erstickt
Wie bereits kleinste Mengen Kohlenmonoxid unser Atmungssystem sabotieren, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Wir alle müssen unser Leben lang atmen, Tag und Nacht, ohne Unterbrechung. Nur so bekommen wir genügend Sauerstoff in die Lungen, der dann mit dem Blutstrom zu den vielen Billionen Zellen unseres Körpers befördert wird. Dort...