Lexikon
phrỵgisch
in der Musik des Mittelalters eine Grundtonart (im 3. Kirchenton) mit der Skala e, f, g, a, h, c′ (d′, e′); Gemeinsamkeiten mit e-Moll: kleine Terz e–g, kleine Sexte e–c′; auffälligster Unterschied: Halbtonschritt e–f am Anfang der Skala (in umgekehrter Richtung als „phrygischer Schluss“ bis in neuere Zeit verwandt). Die antike griechische Musik kannte 2 andere phrygische Tetrachorde: d, e, f, g und a, h, c′, d′. griechische Musik.
Wissenschaft
Verräterische Proben
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Wissenschaft
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Im und auf dem Meeresboden lagern wertvolle Metalle. Doch Tiefseebergbau ist mit hohen Risiken verbunden, deshalb hat bisher noch kein Abbau stattgefunden. Von RAINER KURLEMANN Der Hunger nach Rohstoffen macht auch vor den Ozeanen nicht Halt, denn der Meeresboden birgt Schätze, die zur Produktion von Hightech-Geräten,...