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Wie funktioniert der Geld- und Güterkreislauf?

Der Geld- und Güterkreislauf (auch Wirtschaftskreislauf) umfasst sämtliche Vorgänge, bei denen Waren, Dienstleistungen oder Forderungen (Wirtschaftsobjekte) den Besitzer wechseln.

Ein stark vereinfachtes Modell erklärt einen Wirtschaftskreislauf, an dem ausschließlich Unternehmen und private Haushalte teilnehmen; der staatliche Sektor und die Wirtschaftsbeziehungen zum Ausland werden dabei außer Acht gelassen. Ein Teil der Personen aus den Privathaushalten ist in irgendeiner Form an den Unternehmen beteiligt, z. B. durch den Erwerb von Aktien oder durch den Erhalt von privaten Krediten. Zudem arbeitet ein Teil der Privatpersonen in den Unternehmen.

Die Privatpersonen überlassen den Unternehmen sowohl Geldleistungen als auch Güter (vor allem ihre Arbeitskraft). Dafür erhalten sie im Gegenzug Zinsen und Arbeitsentgelt. Damit wiederum erwerben sie Güter, die von den Unternehmen produziert werden. Auf diese Weise schließt sich der Geld- und Güterstrom zwischen den Privatpersonen und den Unternehmen.

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Wissenschaft

„Ich hab’ das mal recherchiert“ – aber richtig

Seit einiger Zeit fallen mir in den sozialen Medien vermehrt Kommentare von Wissenschaftlern auf, die sich darüber aufregen, dass Leute „ihre eigenen Recherchen machen“. Nur wer Experte ist und einen Doktortitel in der passenden Disziplin vorzuweisen hat, dürfe sich zu einem Thema äußern. Alle anderen sollen gefälligst schweigen...

Mikropartikel, Plasma
Wissenschaft

Perlenkette im Plasma

Seit vielen Jahren wundern sich Forscher, warum sich in einem ionisierten Gas Reihen aus Staubpartikeln bilden können. Nun ist das Rätsel gelöst. von DIRK EIDEMÜLLER Das Plasmakristall-Experiment ist die älteste noch in Betrieb befindliche Versuchsreihe an Bord der Internationalen Raumstation (ISS). Seit rund zwanzig Jahren ist...

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