Wissensbibliothek
Wie funktioniert der Geld- und Güterkreislauf?
Der Geld- und Güterkreislauf (auch Wirtschaftskreislauf) umfasst sämtliche Vorgänge, bei denen Waren, Dienstleistungen oder Forderungen (Wirtschaftsobjekte) den Besitzer wechseln.
Ein stark vereinfachtes Modell erklärt einen Wirtschaftskreislauf, an dem ausschließlich Unternehmen und private Haushalte teilnehmen; der staatliche Sektor und die Wirtschaftsbeziehungen zum Ausland werden dabei außer Acht gelassen. Ein Teil der Personen aus den Privathaushalten ist in irgendeiner Form an den Unternehmen beteiligt, z. B. durch den Erwerb von Aktien oder durch den Erhalt von privaten Krediten. Zudem arbeitet ein Teil der Privatpersonen in den Unternehmen.
Die Privatpersonen überlassen den Unternehmen sowohl Geldleistungen als auch Güter (vor allem ihre Arbeitskraft). Dafür erhalten sie im Gegenzug Zinsen und Arbeitsentgelt. Damit wiederum erwerben sie Güter, die von den Unternehmen produziert werden. Auf diese Weise schließt sich der Geld- und Güterstrom zwischen den Privatpersonen und den Unternehmen.
Präzise Medizin fürs Gehirn
Das Gehirn schien kaum erreichbar für Moleküle, die punktgenau und ursächlich ins Krankheitsgeschehen von schweren Nervenleiden eingreifen. Doch die Neurologie ist im Umbruch. von SUSANNE DONNER Unter allen Organen ist das Gehirn der Inbegriff der Genauigkeit. Jede Kleinigkeit im Nervengewebe macht einen Unterschied: Der Spiegel...
»Ein wichtiger Punkt ist das Tempo bei der Fahrzeugentwicklung«
Chinesische Automobilhersteller scheinen ihre Konkurrenten aus westlichen Ländern mehr und mehr abzuhängen. Stefan Bratzel erläutert, was dahintersteckt und wie hiesige Unternehmen dagegenhalten können. Das Gespräch führte Heike Stüvel China dominiert den Elektroauto-Markt. Was sind die Gründe, Herr Professor Bratzel? Der Erfolg...