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Lebt die Schneeeule im Schnee?
Ja. Die Schneeeule ist mit ihrem überwiegend weißen, mitunter schwach gebänderten Gefieder perfekt an ihren arktischen Lebensraum angepasst. Schneeeulen sind recht groß, sie können eine Körperlänge von 50 bis 68 Zentimetern und eine Flügelspannweite von 1,50 bis 1,70 Metern erreichen. Zu ihren bevorzugten Beutetieren gehören neben Schneehühnern und Enten auch kleine Säugetiere, vor allem Lemminge. Von ihrem Bestand hängt sogar die Größe der Schneeeulenpopulation in einem Gebiet ab: Gibt es viele Lemminge, legen auch die Eulen viele Eier und ziehen entsprechend viele Nachkommen auf. Sind nur wenig Beutetiere vorhanden, verzichten die Vögel oft ganz auf die Brut. Wird im Winter die Nahrung knapp, wandern die Schneeeulen in südlichere Regionen ab.
Doch kein Vulkanausbruch im „chinesischen Pompeji“?
Die Yixian-Formation im Nordosten Chinas enthält eine Fülle außergewöhnlich gut konservierter Fossilien aus der Kreidezeit, darunter auch viele Dinosaurier. Bislang ging die Wissenschaft davon aus, dass Vulkanausbrüche für den hervorragenden Erhaltungszustand verantwortlich waren, was der Region den Namen „chinesisches Pompeji“...
News der Woche 12.07.2024
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