Lexikon
Machu Picchu
[
ˈmatʃu ˈpiktʃu
]Ruinenstadt der Inka über dem Urubamba-Tal in Peru, etwa 100 km nordwestlich von Cuzco, in einer Mulde zwischen zwei Berggipfeln gelegen (nach einem von ihnen bei ihrer Entdeckung benannt). Die Gebäude sind ohne Mörtel aus gewaltigen behauenen Steinblöcken errichtet (Wohnstellen für etwa 10 000 Menschen, Tempel, Opferstätten, Sonnenwarte); außerdem zahlreiche Feldbauterrassen. – Machu Picchu wurde 1911 von H. Bingham entdeckt.
Machu Picchu: Anlage
Anlage von Machu Picchu
Die Tempel, Wohnhäuser, Werkstätten und Terrassenfelder von Machu Picchu zeugen von der hohen Kultur der Inka.
© shutterstock.com/Mike VON BERGEN
Wissenschaft
Monströse Eruption auf der Sonne
Vor mehr als 14.000 Jahren ereignete sich der heftigste, jemals nachgewiesene Sonnensturm. Bäume geben noch heute Zeugnis davon. Ähnliche Ereignisse der Neuzeit wirken demgegenüber wie ein laues Lüftchen. von THOMAS BÜHRKE In der Nacht vom 1. zum 2. September 1859 wurde ein ungewöhnlich starker geomagnetischer Sonnensturm...
Wissenschaft
Atomuhren zum Mitnehmen
Optische Atomuhren messen die Zeit so präzise wie kein anderer Taktgeber. Dank einer Erfindung des deutschen Nobelpreisträgers Theodor Hänsch rücken sie jetzt näher an die Praxis und werden nutzbar für mobile Anwendungen. von NIKOLAUS FECHT Ohne ihn hätten die Wissenschaftler keine Möglichkeit, die Zeit mit einer solchen...
Weitere Artikel aus dem Kalender
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Dem Gedächtnis auf der Spur
Wie Wärmepumpen das Stromnetz schonen
Der Glaube ans Wasserklosett
Die größten Strukturen im Weltraum
Ruhe im Ohr!
Recht im Weltraum?